Auszug - Bericht- TSAGIF  

Frau Siebenmorgen-Koch berichtet wie folgt:

„Die Projekte von T-SAGIF waren ziemlich empört über den Abzug der Integrationsbeauftragten zum Gesundheitsamt. Gerade zu Beginn der Krisensituation gab es keine/n Ansprechpartner*in in der Verwaltung.

Außer in Reinickendorf wurde keine der Integrationsbeauftragten abberufen, aber dort auch nicht so lange!! Aus den anderen Integrationsbüros wurden nur Mitarbeiter*innen ins Gesundheitsamt geschickt.

Die Informationskette zwischen der IntB und mir bzw. den Projekten wurde dadurch unterbrochen.

Informationen der Bundesbeauftragten und der Landesbeauftragten, z.B. Extra-Informationen z. B. zu Fördertöpfen, konnten nicht weitergegeben werden.

Zum Glück bin ich zufällig auch mit dem Paritätischen und anderen Stellen vernetzt, so dass trotzdem einige dieser Informationen bei mir ankamen, die ich dann über den T-SAGIF-Verteiler weitersenden konnte. Die T-SAGIF-Mitglieder haben sich in der letzten Sitzung am 27.05.20 ausdrücklich bedankt, dass wenigstens über den T-SAGIF-Verteiler ganz wichtige Informationen zu ihnen gelangten.

Zusatzinfo: Die koreanischen Krankenschwestern haben ihre Kurse im Interkulturellen Haus schon Anfang März eingestellt, da sie sich die Diskriminierung in der Öffentlichkeit und im ÖPNV nicht mehr antun wollten.“