Auszug - Vorstellung von SportFanat  

Präsentation/Informationsmaterial wird von SportFanat zur Verfügung gestellt)

Aussprache:

Hr. Reisener fragt 1. nach Umgang mit privaten Sportstätten (betrifft Darts oder auch Bowling) oder auch Bäderbetriebe (Schwimmbäder) bei der Erstellung von Videomaterial. Außerdem Frage nach Bildrechten/DSGVO, insbesondere im Kontext von Kindern und Jugendlichen.

Referent Hr. Heine: Unterstützen keine privaten Sportanbieter. Bäderbetriebe sind extrem kooperativ. Wenn keine Abtretungen der Bildrechte von allen Beteiligten vorliegen, dann wird nicht gedreht. Manche Vereine gehen deshalb dazu über, sich mit dem Eintritt in den Verein eine pauschale Einverständniserklärung geben zu lassen.

BV Kliem empfiehlt dem BA nachdrücklich, bei der Vergabe von Drehgenehmigungen keine Ausnahmeregelungen o. ä. einreißen zu lassen – auch wenn er die Not verstehe. Außerdem Frage an die Vertreter*innen der Vereine, ob Erfahrungen mit SportFanat besteht.

BV Marg erkundigt sich nach den möglicherweise prekären Arbeitsverhältnissen der SportFanat-Mitarbeiter*innen.

BV Marg und Mross fragen nach Augenmerk auf Vielfalt der gezeigten Vereine/Sportarten (Geschlecht usw.)

Referent Hr Heine: Die Beschäftigten werden nach Tarif bezahlt und bei der Auswahl von Sportarten und Teams werde auf Vielfalt wert gelegt.

BD McGee: Erkundigt sich nach Rugby, stellvertretend für viele „Nischensportarten“, und nach Aufrufzahlen im Netz.

Referent Hr. Heine: 50.000 Aufrufe pro Monat und bislang über 100 gezeigte Sportarten – auch Rugby.

BV Mroß: Was ist besonders beliebt/klickt sich gut?

Referent Hr. Heine: Hängt an der jeweiligen Sportcommunity und Vernetzung der einzelnen Vereine.

Hr. Wille fragt nach Zustandekommen von Medienkooperationen – wer fragt wen?

Referent Hr. Heine: Kein fester Weg, aber in der Regel geht SportFanat nicht aktiv auf Vereine zu (keine Kaltakquise).

BV Dittmar erfragt, wofür genau die Verwaltung Gebühren von SportFanat verlangt, wenn diese auf Bitten von Vereinen berichten.

Referent Hr. Heine: Probleme bestehen durch Bürokratie und insbesondere im Rahmen des Trainingsbetriebs. Durchschnittliche Kosten liegen bei 200 € pro 90 Minuten in der Halle. Werden als Kosten an den Auftraggeber weitergegeben.

BV Kämper: Nur Imagevideos oder auch Live-Berichterstattung?

Referent Hr. Heine: Fast ausschließlich fertig produzierte Videos.

BV Mroß fragt nach technischer Ausstattung: Eigenes Equipement oder gestellt?

Referent Hr. Heine: Beides möglich.