Auszug - Vorstellung der Maria-Montessori-Grundschule durch die Schulleiterin, Frau Lerner  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss (23. Sitzung)
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 27.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Maria-Montessori-Grundschule, Friedrich-Wilhelm-Str.72-74, 12103 Berlin
Ort: Maria-Montessori-Grundschule, Friedrich-Wilhelm-Str.72-74, 12103 Berlin
 
Beschluss


Die Ausschussvorsitzende, Frau Zander-Rade, begrüßt herzlich die Mitglieder beider Ausschüsse sowie alle Gäste und bedankt sich bei der Schulleiterin für die Möglichkeit der gemeinsamen Ausschusssitzung vor Ort.

 

Der Ausschuss beschließt, dass der gemeinsame Teil des Protokolls für den Schulausschuss der Einfachheit halber durch die Protokolllant*in des JHAs zur Verfügung gestellt wird.

 

 

Die Schulleiterin der Maria-Montessori-Schule, Frau Lerner, erläutert den Schulbetrieb und weist darauf hin, dass die Sitzung in einem Neubau stattfindet, der seit 2010 in Betrieb ist. 

An der Schule lernen knapp 500 Schüler_innen, es handelt sich um einen offenen Ganztag (Kooperation mit Hom gGmbH - Hortverbund Maria Montessori). Die 10 JÜL-Klassen (3-zügig) gibt es seit mehr als 10 Jahren in dieser Form, es sind derzeit 2 Willkommensklassen eingerichtet. Es gibt 38 Prozent lernmittelbefreite Kinder und 1 Schulsozialarbeiterstelle.

Größte Herausforderung für die Schule ist die Raumknappheit. Es handelt sich um eine übernachgefragte Schule, in den JÜL-Klassen werde schon im 3. Jahr über die Einrichtungsfrequenz hinaus unterrichtet. Die Räume sind teilweise in Doppelnutzung (vormittags Willkommensklassen, nachmittags Hort). Insgesamt gibt es 360 Kinder in der ergänzenden Förderung und Betreuung. Das Kollegium (Lehrer_innen und Erzieherteam) sind altersgemischt, die Elternarbeit sei gut. Probleme gebe es mit den Reinigungsleistungen. Das Mittagessen nehmen 360 Kinder in 3 Durchgängen ein.

Hinsichtlich des Digitalpakts Schule wünscht sich die Schulleiterin, dass sich der Schulausschuss dafür einsetzen möge, dass die Schulen schnellere DSL-Verbindungen bekommen.

Die Schule plant ein Projekt mit Grün macht Schule, darin soll ein „Garten der Stille“ eingerichtet und der Schulhof anders gestaltet werden. Die Schule möchte einen Sichtschutz für den Zaun beantragten, um den Rückzugsort für die Kinder zu gewährleisten.

 

BV Frede fragt nach der Anzahl der Lehrkräfte und den unbesetzten Stellen. Die Schulleiterin informiert, dass es 35 Lehrer_innen und zum neuen Schuljahr 5 neue Stellen gibt, die nun besetzt werden können. In den letzten Jahren sei die Schule in Bezug auf die Lehrkräfte unterausgestattet gewesen.

BV Zander erkundigt sich, wie lange ein Mittagessen-Durchlauf dauert. Die Schulleiterin spricht von ca. 25-30 Minuten.

BV Wolfsturm fragt, wie die Kinder zur Schule kommen. Die Schulleiterin berichtet, dass das Einzugsgebiet zwar klein und gut zu erreichen ist, dass aber dennoch viele Kinder mit dem Auto gebracht werden. Die Schule hat Schülerlotsen (6-Klässler_innen).

BV Kühnert erkundigt sich nach den Problemen mit der Reinigung. 

Die Schulleiterin berichtet, dass das Personal gewechselt hat, die Schule habe die Probleme dokumentiert, es gab Gespräche mit dem Dienstleister. Nun müsse man die Wirkung abwarten.

Bezirksstadtrat Oliver Schworck weist darauf hin, dass im letzten Schulausschuss von der SE FM der Vergabeprozess erklärt wurde. Danach ist es nur unter bestimmten Bedingungen möglich, bei Problemen den Dienstleister zu wechseln. Die Firmen seien verpflichtet und berechtigt, aus Schlechtleistung Besserleistung zu machen. 

BV Zander-Rade ergänzt, dass es bei der Vergabe nicht um den günstigsten Anbieter gehe und im Vorfeld Arbeitsproben genommen werden.

BV Kliem erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule. Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Thema im TOP 11 aufgegriffen wird.

BD Lückenga erkundigt sich nach den Bedingungen für Kinder mit Behinderungen. Die Schulleiterin berichtet, dass der Altbau nicht über einen Fahrstuhl verfügt.

BD Ludwig berichtet, dass es eine Kooperation mit 2 Oberschulen und dazu auch Schnuppertage gibt.

 

 
 

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