Auszug - Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten im Bezirk. BE: Psychiatriekoordinatorin, BA Tempelhof-Schöneberg sowie ein/e Mitarbeiter/in des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes. Vorstellung der Arbeit des „Mobilen Teams" der Kontakt-und Beratungsstellen und des Zuverdiensts sowie der Suchtberatungsstellen. BE: Ein Vertreter des Mobilen Teams, Komm Rum e.V. und ein Vertreter für die Alkohol- und Medikamentenberatungsstelle von Notdienst e.V. Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten in Berlin. BE: ein/e Vertreter/in des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF), angefragt. Psychosoziale Betreuung von Geflüchteten. Ein/e Vertreter/in von IsraAID Germany e.V.
Die Präsentation wird dem Protokoll angehangen.
Nicht immer sei eine Therapie nötig, häufig helfe auch eine Verbesserung der Wohnsituation.
Fragen:
BD Win: Wie viele Personen bräuchten psychologische Hilfen, würden aber nicht erreicht?
BV Kiderlen: Welche Bedeutung hat der Wegfall der Clearingstelle an der Charité für die Arbeit in Tempelhof-Schöneberg? Inwiefern kann der Bezirk das kompensieren?
Wurden die Angebote von Video-Dolmetsch-Diensten geprüft?
Wie hoch ist die Anzahl „Schwersttraumatisierter“?
BV Pschollkowski: Wie viele Menschen mit Fluchterfahrung gelten als psychisch krank?
Wie wird die Arbeit evaluiert?
BV Suka zieht ein erstes Fazit aus den Beiträgen der Referenten/-innen und fasst einige sich aus den Beiträgen ergebenden möglichen Maßnahmenfelder zusammen. Sie richtet ferner die Frage an die Mitglieder der Ausschüsse, ob daraus politische Forderungen gestellt werden sollen.
BV Harling: Wie ist die Situation bezogen auf geflüchtete Frauen?
Die Fragen werden von den Referenten beantwortet. Die Frage zu den Besonderheiten bei Frauen beantwortet eine Vertreterin von FrauSuchtZukunft e.V..
Stadtrat Schworck findet es toll, dass heute gezeigt wurde, wie viele und vielseitige Angebote in Tempelhof-Schöneberg bestünden. Aus seiner Sicht könnten die Kompensations- und Unterstützungsleistungen des Senats nach dem Wegfall der Clearingstelle besser sein. Video-Dolmetsching wurde schon im Rahmen des Prostitutionsschutzgesetzes geprüft und wegen unzureichender Infrastruktur und hohen Kosten verworfen.
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