Auszug - Soziale-Infrastrukturkonzept Tempelhof-Schöneberg (SIKo) (Ausschuss Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt, Schulausschuss, Wirtschaftsaussschuss, Jugendhilfeausschuss, Bibliotheken, Bildung und Kultur, Gesundheitsausschuss, Sportausschuss = mitberatend,Ausschuss für Stadtentwicklung = federführend)   

 
 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senioren und demografischer Wandel
TOP: Ö 8.1
Gremium: Ausschuss für Soziales, Senioren und demografischer Wandel Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 20.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: John-F.-Kennedy-Saal, Raum 1110
Ort: Rathaus Schöneberg
0805/XX Soziale-Infrastrukturkonzept Tempelhof-Schöneberg (SIKo)
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtAusschuss für Stadtentwicklung
  Seltz, Axel
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungBeschlussempfehlung
 
Beschluss


ContextPlan GmbH stellte das Konzept vor. Grundlage für den Auftrag der Erfassung war das Anliegen des Senats zur Erfassung der sozialen Potentialflächen.

Nachfragen:

  • Herr BV Steuckardt: Warum keine kleineren Flächen ins Auge gefasst wurden? Antwort: Diese würden vom Flächenmanagement der Stadtplanung erfasst.
  • Frau BV Neumann fragte nach den Seniorenfreizeitstätten: Wurde der Bedarf langfristig gesehen und die langfristige Perspektive betrachtet? Frau BzStR Kaddatz antwortete: Im Rahmen der Altenhilfeplanung sei deutlich geworden, dass viele Akteure unterwegs und gut verteilt im Bezirk sind. Wir bräuchten keine weiteren Seniorenfreizeitstätten.

Antwort von ContextPlan: Die Priorität liegt auf Schule und Kita.

  • Frau BV Harling fragte nach der Fläche der Adlermühle, die als Filialstandort einer Schule vorgeschlagen würde, obwohl sich keine Schule in fußläufiger Nähe befindet. Antwort: Das Schulamt hätte Adlermühle als Schulstandort gewollt.
  • Frau Seniorenvertreterin Kloor fragt nach wie herausgefunden werden kann, dass Bewohnerschaft und Soziale Infrastruktur „zusammenkommen können“. Antwort war, dass die Analyse der Bewohnerschaft vorhanden ist und danach der Bedarf ermittelt wird.
  • Frau BV Suka fragte, ob Bedarfe für Wohnungslose oder Obdachlose angemeldet worden sind? Frau BZStR Kaddatz antwortete, es gäbe keine geeigneten Flächen. Frau BV Neumann erwidert, dass der Vortrag beinhaltete, dass nicht nach Flächen für Wohnungslose und Obdachlose geschaut wurde und dies auch nicht beauftragt wurde. Frau BzStR Kaddatz erklärt abermals, es gäbe keine Flächen, die geeignet wären.

Die MzK wird mit 6 ja, 0 nein und 8 Enthaltungen zur Kenntnis genommen

 
 

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