Auszug - Beratung und Begleitung der Willkommensklassen im Bezirks Tempelhof-Schöneberg (BE: Elisabeth Gliesche, Luise Kassner, Hoda Lotfi, Andreas Keßler, JKus gGmbh)  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 28.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: John-F.-Kennedy-Saal, Raum 1110
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Vertreter_innen von JAKUS GmbH (Andreas Keßler, Elisabeth Gliesche Luise Kassner) stellen ihr überregionales Projekt mit im Сahmen der Sofortmaßnahmen dar. Ihre Angebote sind: Beraten, Begleiten von Willkommensklassen bei Veranstaltungen in Schulen. In unserem Bezirk gibt es noch 80 W-Klassen in 40 Schulen. Die Zusammenarbeit mit den Geflchteten sei schwierig. Dazu führe die unsichere Existenz, beengte Wohnsituation und ein häufiger Wechsel der Unterkunft der Betroffenen.

Auch sei es eine Herausforderung für die Lehrkräfte bei Verhaltensauffälligkeiten, bei Schuldistanz oder auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Info-Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmer_innen haben bereits stattgefunden. Für die Zukunft möchte die Gesellschaft mehr Schulinformationsveranstaltungen anbieten und die Beratung insgesamt stärker ausbauen. Dafür wäre mehr Planungssicherheit notwendig. So würde auch ein weiterer Beratungsraum neben dem Raum in der ehemaligen Teske-Schule gebraucht.

BV Höppner: Die Nachfrage bei der zuständigen Stadträtin nach einem 2. Raum laufe.

Nachfragen aus dem Ausschuss von BD Muth zur Bezahlung auf Honorarbasis.

JAKUS: Dies sei so verbindlicher.

Frau Maurer-Kartal schlägt eine Kooperation vor, da der Stadtteilverein Schöneberg zwei arabisch sprechende Mitarbeiter_innen hat, und der Gesellschaft JAKUS insbesondere solche qualifizierten Kräfte fehlen.

BV Suka: fragt nach wie man Kontakt zu den Eltern bekommt.

JAKUS: Es gäbe beispielsweise Netzwerktreffen und zu 25-30 Schulen habe man inzwischen guten Kontakt.

Auch gibt es 16 Kooperationslotsen im Bezirk, zu denen man Kontakt hergestellt habe.

BV Zander-Rade möchte über das Finanzierungskonzept informiert werden.

JAKUS Die Finanzierung läuft über den Senat und sie wird nicht ber Mengen finanziert. 26 Stellen werden berlinweit finanziert, davon zwei im Bezirk und mit Mitteln aus dem Masterplan Integration ergänzt.


Abstimmungsergebnis:

 

 
 

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