Auszug - Gedankenaustausch mit Vertretern einer Delegation aus unserer Partnerstadt Amstelveen zu Themen aus den Bereichen Wirtschaftsförderung, Unternehmensnetzwerken etc.  

BzBm’in Schöttler freut sich insbesondere über die Anwesenheit der Bürgermeisterin aus Amstelveen und die für die Wirtschaft zuständige Mitarbeiterin. Sie richtet einige einführende Worte an die Ausschussmitglieder und die Delegation. Unter anderem gibt sie zur Kenntnis, dass die Partnerschaft seit 1957 besteht und beschreibt diese als sehr intensiv. Vor allem der Austausch von mittlerweile 13 in Amstelveen hospitierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Jugendaustausch sind zwei wichtige Säulen in der Zusammenarbeit. Die vorhin erwähnte Projektvereinbarung wird am morgigen Tag unterzeichnet. Somit werden die enge Beziehung und das gemeinsame Gestalten von Projekten, welche ohnehin bereits bestehen, verschriftlich.

Nach den Ausführungen der BzBm’in Schöttler stellt sich die seit anderthalb Jahren amtierende Bürgermeisterin aus Amstelveen vor, berichtet über ihr Wirken und die bestehende Partnerstadt. Der Vorsitzende bezieht sich auf einen Zeitungsartikel, dass es innerhalb der jüdischen Gemeinde Bedenken gegenüber der Aufnahme von Flüchtlingen gibt und fragt, wie damit umgegangen wird. Die Bürgermeisterin aus Amstelveen erklärt, einige in der Gemeinde fürchten, dass ihnen Hass entgegen gebracht werde, dennoch möchte man Flüchtlinge aufnehmen. Darüber wurden intensive Gespräche mit der jüdischen Gemeinde geführt, mit dem Ergebnis, dass ein großer Teil dieser der Aufnahme von Flüchtlingen positiv gegenübersteht. Zukünftig soll es weitere Gespräche zwischen der jüdischen Gemeinde, der Verwaltung und den Flüchtlingen geben.

BV Hertlein erfragt die Strukturen der Unternehmensnetzwerke in Amstelveen. Die dafür zuständige Mitarbeiterin antwortet, dass es eine lokale Organisation gibt, die kleine und mittlere Unternehmen aufnimmt, die an einer Vernetzung interessiert sind. Größere Unternehmen sind nicht immer Mitglieder in Netzwerken, was jedoch nicht bedeutet, dass diese nicht an ihrem Umfeld interessiert sind. Eine gewisse Kommunikation findet dennoch statt.

Es findet ein interessierter Austausch unter den Austauschmitglieder und der Delegation statt. Nachfragen der BD David-Schellack, des BV Penk, BV Kliem und des BD Marohl werden ausführlich beantwortet. Der Vorsitzende bedankt sich bei der Delegation für die ausführlichen Worte und verabschiedet diese.