Auszug - Beratungsstelle für Sportprojekte mit Flüchtlingseinrichtungen  

Zu dieser Drucksache liegt eine Austauschseite vor, da der Text in der gestrigen Sitzung des Ältestenrates redaktionell verändert wurde.

Einstimmiger Beschluss – Beschlussliste:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen für eine Beratungsstelle für Sportvereine einzusetzen, die Sportprojekte für Flüchtlinge anbieten. Die Beratungsstelle sollte vom Senat finanziert werden und bevorzugt beim Berliner Landessportbund angesiedelt sein.

Unter Einbeziehung der Bezirkssportbünde soll die landesweite Stelle Hilfestellungen für Sportvereine bei rechtlichen Fragen zu Kosten und Versicherung, Vereinsrecht, Kooperationsvereinbarungen mit Einrichtungen, Fördermöglichkeiten und Hinweise auf „best-practice“-Projekte von Berliner Vereinen geben. Sie wäre für diese Fragen eine Ergänzung zu den Ehrenamtskoordinatoren auf Bezirksebene.

Zielgruppe der Beratungsstelle wären die vielen Sportvereine in Berlin, die kurzfristige Aktionen (z.B. Schnuppertrainings/Sportfeste) oder längerfristigere Projekte (z.B. Patenschaften, regelmäßige Trainingsbeteiligung) durchführen, um Sport mit den Menschen in Flüchtlingsunterkünften zu machen. Diese haben immer wieder Fragen und stoßen auf Hürden und Probleme, bei denen der Erfahrungsaustausch hilfreich sein wird.