Auszug - Ergebnisse des Planungsgespräches zwischen FM, der Architektengruppe und des Fachbereichs zur Umgestaltung der Mittelpunktbibliothek  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Unterausschusses ´Bibliotheken´
TOP: Ö 6
Gremium: Unterausschus "Bibliotheken" Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 23.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


Es wird eine Zeichnung zur Grundermittlung für ein Erweiterungskonzept der MPB verteilt und von Herrn Dr. Boese erläutert. Zentraler Punkt ist, dass es zu einer Erweiterung der Publikumsfläche komme, ohne die Bausubstanz bzw. die Gebäudehülle verändern zu müssen. Denn die Verwaltungsbereiche werden aus dem OG in das bisher nur als Keller genutzte UG verlagert, so dass der Bibliothek im OG neu 340 m² zusätzlich zur Verfügung stünden.

 

BzBm’in Schöttler begrüßt diese Lösung ausdrücklich und dass eine so große Erweiterung möglich ist.

 

Für die Verwaltung stehen im UG 280 m² zur Verfügung. Diese Fläche wird jedoch voraussichtlich nicht komplett beansprucht werden, so dass nachgedacht wird, im UG noch einen zusätzlichen Raum für Gruppen oder kleinere Veranstaltungen einzurichten.

 

BV Wissel und Rauchfuß sprechen das Thema an, ob der Leitungsbereich, der nicht direkt mit dem Betrieb und den Aufgaben der MPB im Zusammenhang steht, dort ausgelagert und bspw. im Rathaus Schöneberg untergebracht werden könne.

Hierzu wird von Herrn Dr. Boese und StR’in Kaddatz ausgeführt, dass der Leitungsbereich nur eine Stelle plus Geschäftszimmer umfasse und geplant ist, diesen wie bereits bis zum Jahr 2000 in der BZB in der Götzstraße unterzubringen. Bis auf einen Bezirk bringen alle ihre Leitungsebene in einem Bibliotheksgebäude unter, weil viele fachliche Gründe dafür sprächen.

BzBm’in Schöttler und BV Rauchfuß weisen darauf hin, dass dies aber bedeute, dass in der BZB potentielle Flächen für die Publikumsbereiche im gleichen Maße nicht mehr zur Verfügung stünden. StR’in Kaddatz stellt klar, dass dafür keine Flächen der Bibliotheksbereiche entfallen werden. Es werde vielmehr geprüft, zusätzliche Flächen im Gebäude der BZB für die Publikumsbibliotheksnutzung zur Verfügung stellen zu können.

BzBm’in Schöttler ist der Auffassung, dass das Flächenpotential dennoch um diese Leitungsebenen-Bürofläche verringert sei und alternativ die Unterbringung im Rathaus Schöneberg überlegt werden solle.

BV Waldt gibt zu bedenken, dass im Rathaus Schöneberg ihres Wissens nach keine freien Kapazitäten vorhanden sei, worauf BzBm’in Schöttler entgegnete, das könne sie nicht sagen, da sie bislang nicht um eine entsprechende Prüfung gebeten worden sei. BV Waldt bittet darum, die Frage möglicher Kapazitäten im Rathaus Schöneberg bis zur nächsten Sitzung zu prüfen und dem Unterausschuss das Ergebnis mitzuteilen.

 

 

 
 

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