Auszug - Projektplanung Götzquartier - Vorstellung der Idee der Bürgerstadt AG durch Herrn Winfried Hammann  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Unterausschusses ´Bibliotheken´
TOP: Ö 3
Gremium: Unterausschus "Bibliotheken" Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 23.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


Herr Hammann stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation die Projektplanung vor. Bezüglich der Bibliothek wird ausgeführt, dass parallel zum Abriss der BZB der Neubau neben dem Rathaus Tempelhof errichtet werden kann, nachdem der Rathausanbau seinerseits abgerissen worden ist. Hier wurde das Jahr 2018 als möglicher Realisierungszeitpunkt genannt.

 

Dem wurde seitens des Unterausschusses entgegnet, dass Voraussetzung sein müsse, dass ein Neubau fertig ist, bevor die alte BZB abgerissen werde. Problem sei, dass recht zeitnah ein tragfähiges Konzept mit konkreter Realisierung(sabsicht) vorgelegt werden müsse, da andernfalls in 2016 mit der Sanierung der BZB am jetzigen Standort begonnen werde.

Herr Hammann antwortet, dass das Bezirksamt den Auftrag erteilt habe, eine Projektidee zu entwickeln. Er sei sich aber sicher, innerhalb von 4 Wochen auch einen potentiellen Investor präsentieren zu können.

 

Ein Ersatz für die Polizeistation in der Götzstraße ist nicht in der Planung enthalten, könnte aber erfolgen. Ein Gespräch mit dem Abschnitt bzw. der Innenverwaltung habe es nicht gegeben. Jedoch sei mit den Bäderbetrieben, die Interesse signalisiert hätten, demnächst ein Gesprächstermin vereinbart.

 

Die Kosten für einen Bibliotheksneubau würden sich nach Einschätzung von Herrn Hammann auf 3.000 €/qm belaufen.

 

Bezüglich der Größe des Gebäudes von einer BGF von etwa 6.000 qm fragt BV Rauchfuß, ob dies nicht zu groß sei, da man bei Hertie doch nur eine Fläche von 3.500 qm angemietet hätte. Hierzu antwortet StR’in Kaddatz, dass es sich hier nicht um eine Mittelpunkt-, sondern um eine Zentralbibliothek handele, von denen die modernen Standorte durchaus in dieser Dimension geplant würden. Sie ergänzt, dass beim Abriss des Rathausanbaus auch die Flächen der Rathausgalerie entfielen und dafür Ersatz geschaffen werden sollte.

 

BzBm’in Schöttler merkt an, dass auch Büroflächen bei Abriss des Anbaus entfielen, worauf Herr Hammann entgegnet, dass in dem Gebäude neben dem Rathaus und hinter der möglichen Bibliothek durchaus auch Büroflächen untergebracht werden könnten. 

 

 
 

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