Auszug - Bericht aus der Verwaltung
Der Bericht aus der Verwaltung ist den Ausschussmitgliedern vor der Sitzung per E-Mail zugegangen. Die Berichte zu den einzelnen Teilüberschriften werden von Herrn Kroll verlesen bzw. einzelne Anmerkungen von ihm hinzugefügt. Der Bericht aus der Verwaltung ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Im nachfolgenden Gespräch werden einzelne Fragen zu den Teilüberschriften gestellt, u.a. stellt BV Seltz mehrere Nachfragen zur Teilüberschrift „Mühlenberg“, die von Bezirksstadträtin Dr. Klotz beantwortet werden. Sie teilt folgendes mit: Die der Verwaltung bereits vorliegenden Entwürfe der Wettbewerbsteilnehmer von Urban Living sollen auf Umsetzbarkeit überprüft und ggf. nachentwickelt werden. Des Weiteren ist geplant, dass die Ergebnisse von Urban Living stärker in die Umsetzung einfließen.
Zur Teilüberschrift „Gleditschstraße“ folgt eine rege Diskussion, in der sich die Fraktionen zunächst kritisch äußern. Es stellt sich für die Ausschussmitglieder die Frage, ob die jetzigen Mieter durch die Vorgehensweise des Eigentümers verdrängt werden. Die Ausschussmitglieder der SPD und CDU äußern ihre Bedenken zu den vorgesehenen Balkonveränderungen. Zweifel werden laut bezüglich der Anbringung von Aufzügen, da diese zusätzliche Kosten für die Mieter (Betriebsstrom, Reinigung, Wartung Notrufservice) verursachen. Als weiteren negativen Aspekt wird der vorhandene Schimmel benannt, der zum einen eine Gefahr für die Bausubstanz aber auch für die Mieter darstellt.Sich zu den kritischen Aspekten der Fraktionen äußernd, berichtet die Verwaltung von einer Begehung, bei der in unterschiedlichen Bereichen des Mauerwerks Feuchtigkeit festgestellt wurde und dass es bereits Verhandlungsgespräche mit der Hausverwaltung gab. Anknüpfend übt ein Mieter Kritik an der Vorgehensweise der Verwaltung und bittet die Verwaltung um die Durchführung einer nochmaligen Baubegehung. Des Weiteren bittet er die Verwaltung um Unterstützung bei den Verhandlungen mit dem Vermieter, damit die Modernisierung sozial ablaufen wird.
BV Seltz schlägt vor, den vorgeschriebenen Aufzug nur für die 5. Etage zu bauen, um damit die Betriebskostenbeteiligung für die Mieter der unteren Etagen niedrig zu halten..
Abschließend schlägt der Ausschussvorsitzende vor, eine Gesprächsrunde mit allen Betroffenen (Mieterschaft, Vermieter, Bezirksamt) durchzuführen. Abstimmungsergebnis:
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