Auszug - Gedanken aus dem Netzwerk Motzener Straße BE: Herr Thomas Dreusicke
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Für Herrn Dreusicke stellen sich zum Thema Netzwerk Motzener Straße zwei Probleme dar. Zum einen der Verkehr und zum anderen Direktflüge. Der nach Berlin hineinfließende Verkehr führt oft zu Staus, was das Erreichen der Firma erheblich erschwert. Direktflüge sind für Herrn Dreusicke wichtig, da er so binnen eines Tages Geschäfte mit Kunden aus anderen Ländern abschließen kann. Deshalb ist seine Firma auch in Berlin angesiedelt. BV Penk fragt, ob Herr Dreusicke durch die verspätete Öffnung des BER bereits Schaden davongetragen hat und welches Potenzial er für das Gewerbegebiet sieht, wenn die Verkehrssituation geregelt würde. Herr Dreusicke antwortet, dass er ein sehr hohes Potenzial sehe. Die vorhandenen Flughäfen gingen auch, viel misslicher seien die nicht vorhandenen Direktflüge. Weiter wäre es ihm wichtig, dass der Airport Shuttle, der vom Hauptbahnhof zum Flughafen Schönefeld fährt, statt der bisherigen drei- nun viermal hält. Einerseits würde dies CO2 sparen, andererseits würden sich dadurch wichtige logistische Möglichkeiten für das Gewerbegebiet ergeben. Laut Aussage der Bahn wäre es möglich eine weitere Haltestelle, entweder an der Buckower Chaussee oder am Schichauweg, zu installieren. Er appelliert an den Berliner Senat. Der Vorsitzende BV Kliem interessiert, wie die Zusammenarbeit zwischen den Netzwerken Motzener Straße und Großbeerenstraße funktioniert. Er habe den Eindruck, dass hier unterschiedliche Ansätze vorliegen. Herr Dreusicke bestätigt diesen Eindruck. Dies hängt mit der personellen Zusammensetzung zusammen.
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