Auszug - ggf. Bericht aus der strategischen Lenkungsrunde  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 8.1
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.12.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Luise-Henriette-Schule
Ort: Germaniastr. 4-6, 12099 Berlin
 
Beschluss

BD Ludwig berichtet aus der Sitzung der strategischen Lenkungsrunde am 13

BD Ludwig berichtet aus der Sitzung der strategischen Lenkungsrunde am 13.11.2013. Das Protokoll werde sie der Vorsitzenden, sobald es vorliege, zukommen lassen.

 

Hauptpunkt der Tagung: Sprachlernbücher sollen an Kitas weitergegeben werden. BD Ludwig informiert über eingehend über die Beratung.

 

StRin Kaddatz teilt mit, es habe dazu in der letzten Woche dahingehend eine Einigung gegeben, die Kita möge, nach Informationen der Eltern, der Grundschule die Lerndokumentation aus dem Sprachlerntagebuch übergeben, in der das Kind voraussichtlich gehen werde. Nur dort, wo die Schule nicht bekannt sei, soll das Buch an das Schulamt gesandt werden.

 

BV Sielaff spricht sich für eine Weitergabe des Sprachlernbuches an die Eltern aus, die dieses dann an die entsprechende Schule weitergeben.

Dieser Weg habe sich praktisch nicht bewährt, so StRin Kaddatz mit erklärenden Beispielen.

 

Es folgen diverse Wortbeiträge, mit denen die Anwesenden ihre Standpunkte verdeutlichen sowie die Thematik Stigmatisierung der Kinder erörtern und StRin Kaddatz erwähnt, sie werde sich die Präsentation nochmals heraussuchen, um zu sehen, an welcher Stelle die Widerspruchsmöglichkeit gegeben sei.

Des Weiteren bemerkt sie, keine Lehrerpersonalstelle werde auf die Aussage einer Kita aufbauen, aber insgesamt erleichtert es die Schule, die Lernausgangslage zu prüfen und darauf eine Personalausstattung aufzubauen.

 

BV Özdemir unterbreitet den Vorschlag, die Thematik dem Ausschuss einmal vorzustellen, da es sich hier um eine doch sehr komplexe Angelegenheit handele.

Dies könne mit einer fachlich versierten Mitarbeiterin der Senatsverwaltung erfolgen, so StRin Kaddatz.

In diesem Zusammenhang bittet BV Sielaff um Hinzuziehung des bezirklichen Datenschützers.

 

Weiterführend, so BD Ludwig, wurde in der Lenkungsrunde die Aufgabenstellungen „Zahl der Rückstellungen für Schulanfänger“ behandelt, diese sei, aus welchen Gründen auch immer, steigend. Ferner „Kürzung der Schulsozialarbeit“, „Finanzielle Ausgaben für die Brennpunktschulen“ sowie „Ferienfahrten für behinderte Kinder“.

 

Zu letzterem stellt StRin Kaddatz richtig, die Bezirke handhaben die Gewährung der Beförderung behinderter Kinder sehr unterschiedlich. Angesprochen seitens des Jugendamtes wurde, dass Tempelhof-Schöneberg einer der wenigen Bezirke sei, in dem die Ferienbeförderung der Kinder vom Jugendamt finanziert werde. In diesem Zusammenhang bezieht sich StRin Kaddatz auf die Formulierung der gesetzlichen Grundlage.

 
 

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