Auszug - Zweite Gemeinschaftsschule in Tempelhof-Schöneberg vorbereiten - MzK - vertagte DS  

BV Höppner begründet folgenden von den Fraktionen SPD und GRÜNE eingebrachten Antrag:

„Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, den Willen der BVV zu respektieren und die noch ausstehenden Forderungen der Drs 0591/XIX „Zweite Gemeinschaftsschule in Tempelhof-Schöneberg vorbereiten“ zu erfüllen und schriftlich zu beantworten:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, im Zuge der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung im Bezirk die Einrichtung einer zweiten Gemeinschaftsschule zum Schuljahr 2015/2016 zu planen.

Dazu soll insbesondere der Campus Kurfürstenstraße mit der Ludwig- Heck- Schule und dem Gelände der ehemaligen Hermann- Köhl- Schule besonders geprüft werden, da an diesem Ort sich die einmalige Gelegenheit bietet, eine Gemeinschaftsschule heranwachsen zu lassen und sich mit den inneren und äußeren Gegebenheiten mit allen Beteiligten neu zu entwickeln. Dazu können die breiten Erfahrungen aus der Entwicklung und Entstehung unserer ersten Gemeinschaftsschule im Bezirk positiv umgesetzt und Synergien genutzt werden.

Ferner soll die Schule in die sozialräumliche Struktur des Ortsteils optimal integriert werden und von daher von Anfang an auch mit den vorhandenen Strukturen der Jugendhilfe zusammen entwickelt werden.

Dabei sind alle Beteiligten – von der Schulleitung über die Eltern und Lehrer/innen - in die ersten Überlegungen und damit in die Entstehung der Schule miteinzubeziehen.

Die Ergebnisse sind der BVV unverzüglich, spätestens aber zur BVV im Januar 2014 vorzulegen.

Begründung:

Die MzK zur Drs 0591/XIX „Zweite Gemeinschaftsschule in Tempelhof-Schöneberg vorbereiten“ beantwortet nicht die im Antrag aufgeführten Forderungen“.

In folgender Aussprache teilt StRin Kaddatz u. a. mit eingehenden Erklärungen mit, es gehe beim SEP nicht um ein Raumnutzungskonzept, sondern um eine Konzeption, die von innen aus der Schule herauskomme.

Die Vorsitzende erwähnt nochmals ausführlich die Aspekte, die zu dem Antrag führten.

Im Anschluss an diesen Ausführungen erfolgt eine kontroverse Debatte, in der die Fraktionen ihre Standpunkte verdeutlichen und StRin Kaddatz ausführlich zur aktuellen Situation Stellung bezieht.

Die Vorsitzende schlägt vor, die Mitteilung zur Kenntnis zu nehmen.

Dem stimmt der Ausschuss zu.

Zum vorliegenden Antrag erfolgt die Änderung im zweiten Absatz, letzte Zeile: „… zum Schuljahr 2015/2016 zu prüfen“.

Abstimmung über den so geänderten Antrag: mehrheitlich beschlossen.

Der Antrag geht als Beschlussempfehlung in die nächste BVV.