Auszug - Situation der Bäder in Tempelhof-Schöneberg BE: Werner Ostermann (Regionaler Beirat der Berliner Bäderbetriebe)  

Nach einleitenden Worten des Vorsitzenden erteilt dieser Herrn Ostermann das Wort.

Herr Ostermann berichtet über die Situation der Berliner Bäder in unserem Bezirk und teilt u. a. mit, in der Sport- und Lehrschwimmhalle gebe es statt der bekannten Kleiderkabinen sogenannte Wechselschränke, die vom Benutzer mit einem mitgebrachten Schloss verschlossen werden, welches dann nach Gebrauch wieder mitgenommen werde. Zur Halle selbst wird bemerkt, dass einiges gemacht werden müsste; so z. B. die Lüftung. Weiterführend berichtet Herr Ostermann über den baulichen Zustand der vier bezirklichen Schwimmhallen, wobei primär die Sanierung der Halle im Ankogelweg von Nöten sei. Das Bad in der Hauptstraße sei ein öffentliches Bad und könne von keinem Verein auch nicht den Behindertensport genutzt werden.

Abschließend verweist Herr Ostermann auf die, von ihm regelmäßig weitergeleiteten News Letter, aus denen die aktuellsten Informationen ersichtlich seien.

Der Vorsitzende dankt für den Bericht und eröffnet die Aussprache.

StRin Kaddatz dankt Herrn Ostermann für seine jahrzehntelange Tätigkeit, die er in Zusammenarbeit mit den Berliner Bäder Betrieben in unserem Bezirk ausübe und bittet um Erklärung betreffend der Aussage, das Hans-Rosenthal-Bad könne nicht von Behinderten genutzt werden, obwohl dort ein mobiler Lift für Behinderte vorhanden sei.

In diesem Zusammenhang wird ebenfalls die Thematik „Diskriminierung/Rücksichtnahme von Behinderten“ debattiert.

Zum Thema „Nutzervereinbarungen“, teilt Herr Ostermann mit, damit müsse sich noch der regionale Beirat befassen, bevor diese auf der Sitzung der Berliner-Bäder-Betriebe im November 2014 beschlossen werden sollen

Danach sollte sich der Ausschuss damit beschäftigen, so der Vorsitzende abschließend.