Auszug - Bauvorhaben Sachsendamm 67/70, Tempelhofer Weg 13-24  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

Einleitend teilt Herr Kroll mit, dass es bei dieser Präsentation um ein Grundstück geht, dass einem Anlieger gehörte, der das Grundstück bisher gewerblich genutzt hat

Einleitend teilt Herr Kroll mit, dass es bei dieser Präsentation um ein Grundstück geht, dass einem Anlieger gehörte, der das Grundstück bisher gewerblich genutzt hat. Für dieses Grundstück gab es einen geltenden Bauvorbescheid, der ein Hotelprojekt vorsah Diese Planung hat sich nicht realisiert. Es gab vor kurzem ein Grundstückswechsel und bittet Herrn Will sein Projekt vorzustellen.

 

Herr Will berichtet über den vor kurzem stattgefundenen Kauf des Objektes Sachsendamm/Tempelhofer Weg. Vorgesehen sind der Bau von Mietwohnungen und hierzu über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan Baurecht erreichen und übergibt das Wort an den Vertreter des Architektenbüros.

 

Dieser stellt mithilfe einer Powerpoint – Präsentation das Projekt vor. Informationsmaterial wird an die Ausschussmitglieder und Fraktionen während der Sitzung verteilt.

 

Nachfragen beantwortend, teilt Herr Will, dass die Wohnungen im mittleren Standard über ein Vermietungsbüro entsprechend der Mietpreisentwicklung vermietet werden sollen. Die Abstandsflächen betragen 14 Meter. Eine Verschattungsstudie wird vonseiten des Bezirksamtes im Laufe des Verfahrens in Auftrag gestellt werden.

 

Ergänzend fügt Herr Kroll hinzu, dass im Erdgeschoss eine gewerbliche Nutzung vorgesehen ist. Es ist auch vorgesehen, dass die Vorgartenzone Teil des Tempelhofer Weges wird. An der Stelle wird der Tempelhofer Weg erweitert durch eine Stadtstraße mit einem breiten Bürgersteig. Eine Pflanzung von Bäumen ist ebenso vorgesehen.

 

Bezirksstadträtin Dr. Klotz weist darauf hin, dass es sich um ein großes Wohnprojekt handelt. Über die Vorstellung des Projektes hinaus sollte innerhalb des Ausschusses über das was im Rahmen des üblichen Bebauungsverfahrens gesetzlich vorgeschrieben ist hier eine Beteilung an dieser Stelle zu machen. Der Ausschuss muss sich über den Rahmen, die Finanzierung, die Ressourcen und den Zeitplan und schlägt vor, dass die Fraktionen gemeinsam und genau miteinander verabredet, welche konkreten Vorschläge es an dieser Stelle gibt.

 

BV Rimmler erklärt für seine Fraktion, dass diese dem Vorhaben insgesamt positiv gegenüber stehet. Hervorzuheben ist, dass in dem Projekt an eine Kinderbetreuung gedacht wurde. Nicht eindeutig ist bisher die Parkplatzsituation geklärt.

 

Die SPD –Fraktion äußert sich positiv zum Bauvorhaben.

 

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich ebenso positiv zum Bauvorhaben.

 

BV Olschewski bittet den Bauherren um Prüfung der Abstandsflächen. Die Anzahl der vorgegebenen Stellplätze von 62 sieht die Fraktion der CDU als zu wenig an und bittet um Erhöhung auf 100 Stellplätze.

 

Bezirksstadträtin Dr. Klotz weist darauf hin, dass bei diesem Projekt ein großer Anteil von kleinen Mietwohnungen entstehen werden und schlägt zum Thema „Stellplätze“ vor, dass sich die InnoZ gemeinsam mit dem Bauherren an einen Tisch setzt und zu schauen, welche Lösungen es an dieser Stelle geben kann.

 

Der Bauherr teilt mit, dass er zum Bauprojekt laufen kann, wenn man am Bahnhof Südkreuz aussteigt. Zur Vermietung von 20% im unteren Bereich des Mietpreisspiegels teilt er mit, dass dieses in einem städtebaulichen Vertrag geregelt wird. Der Bauherr hat sich damit einverstanden erklärt. Zur Genehmigung der wenigen Stellplätze über er Kritik.

 

BV Olschewski bittet folgenden Wortlauf in das Protokoll aufzunehmen:

 

Wir erhöhen die Stellplatzzahl der (Stellplätze) Tiefgaragen auf maximal 100.“

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um das Votum der Ausschussmitglieder zu diesem Wortlaut.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen

 
 

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