Auszug - Jahresberichtet 2012 der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher gemäß § 30 des Landeskrankenhausgesetzes und § 40 des Gesetzes für psychisch Kranke
Anwesend waren die Patientenfürsprecher: Ingrid Liebig (St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof und Vivantes Auguste Victoria Klinikum /Abt. Psychiatrie )
Dieter Telge ( Vivantes -Wenkebach Krankenhaus Abt. Somatik und Psychatrie)
Frau Liebig führte aus, dass die Überbelastung des Personals das mit Abstand größte Problem darstellt und dies schon skandalöse Züge annimmt, um die sich die Politik dringend kümmern sollte. Hierzu führte sie Beispiele von mangelnder Besetzung mit qualifizierten Personal bei einzelnen Schichten an. Es werden verstärkt Hilfskräfte eingesetzt.Viel Wert wird auf das Image nach außen gelegt, um entsprechende Zertifizierungen zu erhalten. Insgesamt haben die Beschwerden im AVK von 2011 auf 2012 von 17 auf 32 und im St. Joseph von 5 auf 12 Fälle zugenommen.
Herr Telge führt aus das auch für Ihn der Personalnotstand das größte Problem darstellt. Es gibt aber wenig konkrete Beschwerden hierzu, sondern z.T. durchaus Verständnis bei den Patienten. Eine Entwicklung der Beschwerdelage kann er noch nicht aufzeigen, da er neu im Amt ist und sich erst bekannt machen muß. Die Unterstützung von Seiten des Krankenhauses ist gut und die Personalsituation wird hier auch kritisch gesehen. wenig greifbare Probleme, einige Beschwerden über das Essensangebot. Die Unterstützung von Seiten des Bezirks ist gut. Die Zuständigkeiten auf Seiten der Politik und die Übersicht über Informationsangebote könnte allerdings transparenter sein. Er würde sich zu Erleichterung seiner Arbeit einen Platz im Krankenhaus mit Internetzugang für den Patientenfürsprecher wünschen.
Herr Frese erklärt daraufhin die Zuständigkeiten des Bezirkes und verspricht weiterhin die Arbeit der Patientenfürsprecher zu unterstützen.
Im Anschluss an die Vorstellung gab es noch Nachfragen und Anregungen der BV Zeller, BV Marx, BV Sandau, BV Pscholkowski, BV Hanke und der BD May und BD Dr. Barke. Es ging hierbei insbesondere auch um die Möglichkeiten des Bezirks die Arbeit der Patientenfürsprecher zu unterstützen. |
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