Auszug - Vorstellung einer stationären Unterkunft im Rahmen der HzE durch den Träger Jugendhilfe Geltow (BE: n.n. Leitung der Jugendhilfe Geltow) Vorschlag Zeithorizont: 10-20 Minuten Vorstellung; 30 Minuten Diskussion  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 24.04.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:18 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

BV Höppner (SPD) begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Deiters-Schneider, die die Arbeit der Einrichtung mittels einer Präsentation vorstellt

BV Höppner (SPD) begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Deiters-Schneider, die die Arbeit der Einrichtung mittels einer Präsentation vorstellt. Die Präsentation ist in der Anlage zu diesem Protokoll beigefügt.

 

BV Höppner (SPD) schlägt vor, die Fragen zunächst zu sammeln. Dem Vorschlag wird gefolgt.

 

BV Meseck-Lude (CDU) fragt nach, warum andere Bezirke weniger Kinder in der Einrichtung unterbringen und ob es auch singuläre Angebote gibt?

 

BV Sielaff (CDU) möchte gern wissen, wie lang die durchschnittliche Verweildauer ist, ob stationäre oder auch teilstationäre Unterbringungsmöglichkeiten bestehen, wer über die Zurückführung der Kinder in die Familien entscheidet, welche Anzahl vom medizinischen Beschäftigten in der Einrichtung vorhanden sind und ob die Einrichtung sich evaluieren lässt.

 

BV Ickes (Priaten) bittet um eine Information zur Beschwerdestelle. Wie ist der Ablauf?

 

Frau Deiters-Schneider (EJH Geltow) führt hierzu aus, dass andere Bezirke auch in Geltow Kinder und Jugendliche unterbringen, je nach Verfügbarkeit der Plätze. Eine andere vergleichsweise Einrichtung im Bundesgebiet befindet sich in Schwedt. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt zwei Jahre. Die Entscheidung, wann die Zurückführung erfolgt, obliegt dem Jugendamt. Hierbei ist es aber besonders wichtig, dass sich neben den Kindern auch die Eltern verändern. Würde man versuchen, es prozentual auszudrücken, läge die Verteilung der Veränderung bei 70% Eltern und 30% Kinder. In der Einrichtung gibt es keine Mediziner, aber drei Psychologen. Eine externe Evaluation ist nicht vorgesehen und wurde bisher auch nicht durchgeführt. Zur Beschwerdestelle teilt sie mit, dass diese durch die Kinder selbst organisiert wird.

 

 
 

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