Auszug - Beratung über die Vorgehensweise bei der Vorstellung der Ergebnisse einer Studie zur Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen in Deutschland durch die Behindertenbeauftragte des Bezirks im Zusammenhang mit der Beratung über die Drucksache „Häusliche Gewalt früh erkennen und bekämpfen“ (0476/XIX) und den dazugehörigen Änderungsantrag.
Frau Schneider erörtert die erstmals 2011 veröffentlichte Studie zur Lebenssituation von Frauen mit Behinderung und Frauen mit Beeinträchtigung. In der Studie werden unterschiedliche Lebensphasen und Lebenssituationen von ca. 1600 Frauen mit Behinderung vorgestellt. Es wurde festgestellt, dass Frauen mit Behinderung, wesentlich häufiger von Gewalt in allen Erscheinungsformen betroffen sind, als Frauen ohne Behinderung bzw. Beeinträchtigung. Als Tatorte werden der häusliche Bereich, der Arbeitsplatz und Behörden der Behindertenhilfe benannt. Bezirksbürgermeisterin Schöttler schlägt den Ausschussmitgliedern vor, sich der Thematik allgemein zu nähern und die Studie nicht nur auf das Thema Gewalt zu reduzieren. Abschließend legt der Ausschuss fest, dass die Thematik Menschen mit Behinderung auf die Tagesordnung der Maisitzung gesetzt wird. |
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