Auszug - durch die Schulleiterin, Frau Schaffrinna (gemeinsam mit TOP 5)  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.11.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Fläming-Grundschule, Illstraße 4-6, 12161 Berlin, Tagungsraum: Mehrzweckraum (Raum 1.7)
Ort: Illstraße 4-6, 12161 Berlin, Tagungsraum: Mehrzweckraum (Raum 1.7)
 
Beschluss

Die Fläming-Grundschule, so Frau Schaffrinna, sei die erste staatliche allgemein bildende Schule in Deutschland gewesen, die Schüler/innen mit und ohne Behinderung im gemeinsamen Unterricht bestimmt habe

Die Fläming-Grundschule, so Frau Schaffrinna, sei die erste staatliche allgemein bildende Schule in Deutschland gewesen, die Schüler/innen mit und ohne Behinderung im gemeinsamen Unterricht bestimmt habe. Somit sei eine über 35jährige Erfahrung in diesem Bereich vorhanden.

 

Weiterführend berichtet sie ausführlich über die täglich auftretenden Problemsituationen in einer inklusiven Schule, die ein sehr fragiles Gebäude sei sowie den daraus entstehenden Konflikten mit den Eltern, im Team etc. und über die Verhaltensweisen der Schüler/innen. Sie informiert über die Lernbedürfnisse der Kinder sowie über eine starke Veränderung hin zu einer Formalisierung der diagnostischen Verfahrensweise.

 

10% bis 12% der Schüler/innen an der Schule seien Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf jeglicher Art, die in Schwerpunktklassen zusammengefasst sind.

 

Seit 2005 befinde man sich mit dem Ganztagsbereich der Schule in Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg, wo bereits schon jetzt berufliche Inklusion stattfinde.

 

Des Weiteren teilt Frau Schaffrinna mit, dass mit einem multiprofessionellen Team und entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter/innen, die bereits Erfahrungen haben, gearbeitet werde. Es gebe einen interdisziplinären Austausch und eine Überprüfung der eingeleiteten Fördermaßnahmen in den Jahrgangsstufen. Ferner sei man, was Barrierefreiheit betreffe, sehr gut aufgestellt.

Problematisch sei es in den Wintermonaten bei Schnee und Eis. Demzufolge richtet die Schulleiterin die Bitte an die Verwaltung, zukünftig darauf hinzuwirken, dass das Schneeräumen an der Schule und den Förderzentren unbedingt erfolge, damit die Kinder mit Behinderung nicht auch noch zusätzlich behindert werden. Ferner erinnert sie, betreffend Differenzierungsräume, an die Weiterführung der Abtrennung für den Flurbereich sowie die notwendige Toilettensanierung.

 
 

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