Auszug - Ergebnisberichte Intracting 2005 - 2009 Die zugehörige Sitzungsvorlage wurde den Ausschussmitgliedern am 20. Oktober per Email übersandt.  

 
 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Facility Management, Hochbau und Liegenschaften
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Facility Management, Hochbau und Liegenschaften Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 18.11.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Den Ausschussmitgliedern wurden die Ergebnisberichte „Intracting“ im Oktober per E-Mail zugesandt

Den Ausschussmitgliedern wurden die Ergebnisberichte „Intracting“ im Oktober per E-Mail zugesandt.

Diese werden ausführlich von Herrn Garske erläutert.

Das Intracting wird auf BVV Beschluss aus dem Jahr 2003 seit 2004 betrieben.

Das Berichtswesen ermöglicht den Vergleich aller Erfolge über den gesamten Zeitraum und dient auch der Entscheidungsfindung für Verbesserung der Maßnahmen.

Ermöglicht wird ein objektiver Vergleich, weil die Energiepreise zu Beginn der Maßnahme als Grundlage genommen werden.

Herr Garske weist u.a. auf die Problematik der Besetzung der Stelle eines Mitarbeiters, der die Heizungsanlagen mit Gebäudeleittechnik steuert. Diese Stelle konnte nach zwei Jahren nun befristet besetzt werden.

Er verdeutlicht die Probleme, die der SE Immo u.a durch die Normierung entstehen. Hierbei werden die erzielten Einsparungen nicht gewürdigt und das Budget verringert sich jedes Jahr. Er schlägt unterschiedliche Veränderungen der Kostenlegung vor.

Hauptprofiteur ist der Bereich Schule, der ca. 70% des Gebäudeportfolios darstellt.

Herr Garske verdeutlicht die Risiken der SE Immo, welche ein privater Contractor nicht zu tragen hätte. Unter anderem wird das Intracting auf sieben bis fünfzehn Jahre hin berechnet, Gebäude jedoch zum Teil schon vor dieser Laufzeit aufgegeben. Hier würde vertraglich festgehalten werden, dass der Nutzer weiterhin die Kosten an den privaten Intractor zu zahlen hätte – dies würde in anderen Bezirken zu erheblichen Kosten führen.

BD Rauchfuß erkundigt sich zur Maßnahme Herrmann-Köhl-Oberschule, da hier die prognostizierten Zahlen von den aktuellen Zahlen deutlich unterscheiden. Er weist darauf hin, dass ca. ein halbes Jahr nach der dort durchgeführten Maßnahme die Abgabe der Schule beschlossen wurde und hier nun eine Folgeinvestition notwendig ist.

Hierauf antwortet Herr Garske, dass die Herrmann-Köhl-Schule die Ziele nicht erreichte, da die Heizungsanlage nicht an die Gebäudeleittechnik angeschlossen wurde.

Auf Einwand von BV Seltz erklärt Herr Garske, dass die Nutzer ab dem sechsten Jahr der Maßnahmen in den uneingeschränkten Genuss der Einsparungen kämen.

 
 

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