Auszug - Quartiersentwicklung Waldsassener Str.: Beratung und Diskussion der "Jahresbilanz 2009 mit Handlungskonzept 2010 " vom Januar 2010 (wird als Anhang noch einmal mitversandt)  

Bezirksstadträtin Schöttler informiert ausführlich über die erfolgreiche Entwicklung des im Frühjahr 2009 eingeleiteten Projektes „Quartiersentwicklung Waldsassener Straße“. Die Mitarbeiter/innen der Institutionen, Einrichtungen, Vereine und die dort lebenden Bevölkerungsgruppen nutzen die neuen Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten. Der Ansatz, generationsübergreifend zu arbeiten, wird als Chance wahrgenommen und stellt auch eine neue Qualität der Arbeit dar. Projekte, die Begegnungen zwischen allen im Stadtteil lebenden Bevölkerungsgruppen ermöglichen, wurden sehr erfolgreich umgesetzt. Die bisher gemachte Arbeit und deren Erfolge wirken sich sehr motivierend auf die an den Aktionen beteiligten Menschen aus. Insgesamt wurden 3 Spielplätze attraktiver gestaltet, ein weiterer wird bis Ende 2010 neu gestaltet. Kooperationspartner sind die ansässigen Wohnungsbaugesellschaften und verschiedene Eigentümergemeinschaften. Mit der DEGEWO wurde ein Bildungsverbund initiiert. Im April 2010 konnte mit der Öffentlichkeitsarbeit begonnen werden, welche sich stetig verbessert. Weiterhin wurden Vernetzungsstrukturen aufgebaut und eine Trägerrunde eingerichtet. 10 Bewohner/innen beteiligen sich an ehrenamtlichen Aktivitäten im Sport-, Bildungs- und Kulturbereich und erweitern damit die Trägerlandschaft durch ihre ehrenamtliche Arbeit. Mieter- und Nachbarschaftsinitiativen sind regelmäßige Anlaufpunkte der Bevölkerung. Vorurteile konnten durch eine intensivere Kommunikation abgebaut werden.    

Zum Ende ihrer Ausführungen weist Bezirksstadträtin Schöttler auf die nächste Sitzung des Stadtteilforums Waldsassener Straße hin. Diese findet am 06.10.2010, um 19.00 Uhr, im Waschhaus in der Waldsassener Straße 40A statt.    

In der nachfolgenden Diskussion weist Bezirksstadträtin Schöttler darauf hin, dass sich die Ideen der Stadtteilforen einem Bürgerhaushaltsprojekt ähneln. Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger werden aufgegriffen und gemeinsam nach Umsetzungsmöglichkeiten mit Mitteln aus dem Projektfonds, Aktionsfonds oder direkt mit Mitteln aus dem Bezirkhaushalt gesucht.