Auszug - Raumkapazitäten an Gymnasien (durch veränderte Stundentafel), u. Eckener Gymnasium  

StR Hapel begrüßt die Abordnung des Eckener-Gymnasiums und berichtet umfassend über die Herbeiführung von Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich der Raumproblematik. So konnte man an der Rudolf-Hildebrand-Schule vier Klassenräume für die Nutzung des Eckener-Gymnasiums freistellen; dies sei mit der Schulleitung abgestimmt. Eine eventuelle Anmietung sei aus finanziellen Gründen nicht machbar. Frei stehende Räume im gegenüberliegenden Dienstgebäude in der Rathausstraße konnten aus brandschutztechnischen Gründen nicht genutzt werden.

Anwesenden Gästen wird ohne Widerspruch Rederecht erteilt.

Die Vorsitzende der Gesamtelternvertretung dankt dem Schulamt für die Freistellung der Räume und schildert die daraus resultierende, chaotische und nicht zumutbare Situation für Schüler/innen und Lehrer/innen.

Der Schulleiter sowie Schüler/innen des Eckener-Gymnasiums berichten ebenfalls zur Situation.

In der sich anschließenden Debatte teilt StR Hapel mit, zum einen werde die Möglichkeit mit dem Kinder- und Jugendhaus Mariendorf – KiJuM – geprüft und zum anderen befinde sich die Bauabteilung bereits beim Umbau der Hausmeisterwohnung.

Hinsichtlich eventueller Überlegungen „Zweizügigkeit eines Jahrgangs und Kooperation mit einer anderen Schule“ bemerkt Herr Gapp u. a., die Verschärfung der Situation am Eckener-Gymnasium wurde durch den doppelten Jahrgang hervorgerufen; er gibt erklärende Erläuterungen dazu.

Für die Aufstellung mobiler Klassenräume (BV Hauschild) gebe es keine finanziellen Mittel, so StR Hapel.

Herr W., Schulleiter des Paul-Natorp-Gymnasiums, teilt u. a. auf Nachfrage von BV Ohmnacht mit, alle Gymnasien hätten in diesem Jahr das Problem, dass sie durch die Doppeljahrgangsstufen mit dem erhöhten Raumbedarf zurecht kommen müssen.

Zum Thema „Sportamt in Abstimmung mit der Turnhallenproblematik“ berichtet Herr Dathe über die letzte Gesprächsrunde mit Frau Korte-Hirschfeld und dem Sportamt. So habe man bereits für das Eckener und Askanische Gymnasium Lösungsmöglichkeiten für die Sporthallennutzung bis in die Zeiten 18 Uhr / 18.30 Uhr für das Winterhalbjahr gefunden. In der kommenden Woche wolle man sich mit dem Bereich der Paul-Natorp-Schule zusammensetzen. Der Bezirkssportbund war in dieser Sache sehr kooperativ.

Abschließend versichert StR Hapel, es werde weiterhin geprüft, wie weit man mit umliegenden Örtlichkeiten die Situation der Schulen verbessern könne. Spätestens in der übernächsten Schullausschuss-Sitzung wolle er über die Situation berichten.