Auszug - Jahresberichte 2009 der Patientenfürsprecherinnen/des Patientenfürsprechers gem. § 26 Abs. 2 LKG  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Politik für Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 3.1
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Politik für Menschen mit Behinderungen Beschlussart: zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mo, 26.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2112
Ort: Rathaus Schöneberg
1328/XVIII Jahresberichte 2009 der Patientenfürsprecherinnen/des Patientenfürsprechers gem. § 26 Abs. 2 LKG
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksverordnetenvorsteherBezirksverordnetenvorsteher
  Kotecki, Rainer
Drucksache-Art:Vorlage des BV-VorstehersVorlage des BV-Vorstehers
 
Beschluss

Die Patientenfürsprecherinnen und der Patientenfürsprecher waren zur Sitzung eingeladen

Die Patientenfürsprecherinnen und der Patientenfürsprecher waren zur Sitzung eingeladen. Frau Dr. Klotz entschuldigt die Patientenfürsprecherin Frau Pawlowski.

Im Anschluss an die Wortbeiträge der Patientenfürsprecherinnen werden die Nachfragen der Ausschussmitglieder von diesen ausführlich beantwortet.

Es kommt zu einer Diskussion über das Entlassungsmanagement in den Krankenhäusern. Herr Dr. Baack schlägt vor über dieses Thema auf einer der nächsten Sitzungen nochmals zu beraten. Frau Dr. Klotz bietet an, das AVK zu kontaktieren und sich von dort zu dem Thema eine Stellungnahme einzuholen.

Des weiteren wird im Zuge des Berichtes von Frau Krüger über das, nach Meinung der Patienten, unzureichende psychologische Gesprächsangebot im AVK beraten. BV Pschollkowski bittet Frau Krüger zum nächsten Bericht bei den Patienten die Art der Versicherung nachzufragen.

Das Wenckebachkrankenhaus hat zugesagt, die Möglichkeit Patienteninformation bezüglich der Patientenfürsprecher bei Krankenhausaufnahme zu prüfen.

Im Anschluss der Debatte berichtet Frau Dr. Klotz, dass die bezirklichen Qualitätsstandarts für die Arbeit der Patientenfürsprecher Aufnahme ins Krankenhausgesetz finden sollen und somit für alle Bezirks verbindlich wären.

Der Ausschuss zeigt sich mit den Berichten der Patientenfürsprecher zufrieden.

BV Hackenberger erkundigt sich nach der im Bericht von Frau Pawlowski erwähnten Aufnahmesituation im Sankt Josef Krankenhaus, Notaufnahme. Frau Dr. Klotz betont, dass die Situation schwierig sei und die Kinder mit ihren Eltern oft sehr lange warten müssten. Die Anzahl der Ärzte auf den Stationen der Notaufnahme in den Kinderkliniken wird von der Kassenärztlichen Vereinigung bestimmt. Diese bestreitet einen höheren Personalbedarf und vertritt die Auffassung, dass viele Eltern mit ihren Kindern in die regluären Sprechstunden der niedergelassenen Ärzte gehen könnten.

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.

 
 

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