Auszug - Jahresberichte 2009 der Patientenfürsprecherinnen/des Patientenfürsprechers gem. § 26 Abs. 2 LKG
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Die Patientenfürsprecherinnen und der
Patientenfürsprecher waren zur Sitzung eingeladen. Frau Dr. Klotz entschuldigt die
Patientenfürsprecherin Frau Pawlowski. Im Anschluss an die Wortbeiträge der
Patientenfürsprecherinnen werden die Nachfragen der Ausschussmitglieder von
diesen ausführlich beantwortet. Es kommt zu einer Diskussion über das
Entlassungsmanagement in den Krankenhäusern. Herr Dr. Baack schlägt vor über
dieses Thema auf einer der nächsten Sitzungen nochmals zu beraten. Frau Dr.
Klotz bietet an, das AVK zu kontaktieren und sich von dort zu dem Thema eine
Stellungnahme einzuholen. Des weiteren wird im Zuge des
Berichtes von Frau Krüger über das, nach Meinung der Patienten, unzureichende
psychologische Gesprächsangebot im AVK beraten. BV Pschollkowski bittet Frau
Krüger zum nächsten Bericht bei den Patienten die Art der Versicherung
nachzufragen. Das Wenckebachkrankenhaus hat
zugesagt, die Möglichkeit Patienteninformation bezüglich der Patientenfürsprecher
bei Krankenhausaufnahme zu prüfen. Im Anschluss der Debatte berichtet
Frau Dr. Klotz, dass die bezirklichen Qualitätsstandarts für die Arbeit der
Patientenfürsprecher Aufnahme ins Krankenhausgesetz finden sollen und somit für
alle Bezirks verbindlich wären. Der Ausschuss zeigt sich mit den
Berichten der Patientenfürsprecher zufrieden. BV Hackenberger erkundigt sich nach
der im Bericht von Frau Pawlowski erwähnten Aufnahmesituation im Sankt Josef
Krankenhaus, Notaufnahme. Frau Dr. Klotz betont, dass die Situation schwierig
sei und die Kinder mit ihren Eltern oft sehr lange warten müssten. Die Anzahl
der Ärzte auf den Stationen der Notaufnahme in den Kinderkliniken wird von der
Kassenärztlichen Vereinigung bestimmt. Diese bestreitet einen höheren Personalbedarf
und vertritt die Auffassung, dass viele Eltern mit ihren Kindern in die
regluären Sprechstunden der niedergelassenen Ärzte gehen könnten. Die Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen. |
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