Auszug - Personalsituation im Regionalen Sozialen Dienst - Diskussion und Stellungnahme des JHA  

An die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses wird die Beschlussvorlage verteilt.

Folgenden Wortlaut enthält die Beschlussvorlage:

Der Jugendhilfeausschuss beschließt unter Bezugnahme auf den Bericht des Jugendamtes in der Sitzung am 24.3.2010 zur Personalsituation und Personalausstattung im Regionalen Sozialdienst:

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass

1. Besetzungsverfahren für den Regionalen Sozialdienst zügig realisiert werden können.
2. Der ZeP in einer Frist von max. 4 Wochen geeignete Überhangkräfte benennt.
3. Die Senatsverwaltung für Finanzen innerhalb von max. 4 Wochen eine Ausnahmegenehmigung für Außeneinstellungen erteilt.
4. Die Senatsverwaltung für Finanzen für Sozialpädagogen im Regionalen Sozialdienst die Begrenzung im Einstellungskorridor aufhebt und so die Besetzung finanzierter, freier Stellen ermöglicht.
5. Der Anteil von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund durch Außeneinstellungen erhöht wird.

Frau Rade fragt die Jugendhilfeausschussmitglieder, ob eine Integration der Wirtschaftlichen Jugendhilfe in den Antrag gewünscht ist.

Herr Mohns stellt dazu fest, dass die Personalsituation auch in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe problematisch ist. Er spricht sich jedoch dafür aus, den Antrag vorerst auf den Regionalen Sozialdienst zu beschränken, da hier die  Notlage am größten sei.

Die Personalvertretung spricht sich ebenfalls für eine Beschränkung des Antrages aus, da die Priorität im Moment eindeutig auf dem Regionalen Sozialdienst liegt.

Auch Frau Schöttler hält es für wichtig mit einer möglichst klaren Botschaft an die Senatsverwaltung heranzutreten und sich dabei zunächst auf den Regionalen Sozialdienst zu beschränken.

Die Beschlussvorlage wird einstimmig angenommen.