Auszug - Bericht aus der Verwaltung/ Fragen an die Bezirks- /Senatsschulverwaltung
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||
Vertrete/innen
der Robert-Blum-Schule beschweren sich über immer noch nicht vollendete
Baumaßnahmen und fragten den Schulausschuss, wo denn die Mittel zur Wiederaufnahme
der Bauarbeiten seien. Die Monumentenhalle sei schon fertig gestellt. Herr Gapp
verspricht, bei der Bauabteilung nachzufragen. BV Ahlhoff
fügt hinzu, dass die Monumentenhalle von Sportvereinen genutzt wird. BzStR Hapel
findet es unerhört, die Baumaßnahmen ohne eine qualifizierte Abschluss zu
beenden und wird sich bemühen die Wiederaufnahme der Bauarbeiten voran zu
treiben. Vertreter/innen
der Robert-Blum-Schule berichten weiter, dass auch die Sicherheitsmaßnahmen an
der Schule mangelhaft seien. Dadurch verliere die Schule erheblich an
Attraktivität. Es gab den
Einwand, dass sich die Schule in einem erbärmlichen Zustand befände und es
immer noch keine Aussage gibt, wann die erforderlichen Nach- und Verbesserungen
stattfinden werden. BV Hackenberger stellt den Antrag, dass BzStR Hapel bei der
nächsten Sitzung des Schulausschusses den Ausschuss darüber informiert, wann
mit der Wiederaufnahme der Bauarbeiten zu rechnen ist. BzStR Hapel
antwortet BV Hackenberger, durch die Haushaltssperre könne man erst Ende April
2010 mit den Maßnahmen beginnen. BV Ohnmacht
fragt, ob die Maßnahmen am 21. April 2010 beginnen werden und fügt hinzu, dass
die Eltern der Robert-Blum-Schule bereit wären, bei den Bauarbeiten zu helfen. BzStR Hapel berichtet von den Plänen der
Riesengebirgs-Schule, ihren Namen in Gustav-Langenscheidt-Schule zu ändern. Das
Schulamt wird den Schulausschuss noch informieren. Es gibt auch dieses Jahr wieder eine Kaninchenplage auf dem
Sportplatz der Georg-Büchner-Oberschule, der Sportplatz sei stark beschädigt
worden. In der Zeit vom 15.2. – 31.8. dürfen Kaninchen nicht bejagt
werden, BzStR Hapel bemüht sich um eine Ausnahmegenehmigung. BzStR Hapel verteilt eine Übersicht mit den Anmeldezahlen
der Oberschulen im Bezirk. Die Sophie-Scholl-Schule sei sehr stark nachgefragt.
BV Ahlhoff bemerkt, dass es bekannt sei, dass die Gustav-Heinemann-Oberschule
nur handverlesene Schüler/innen aufnähme und Schüler/innen mit einer
Hauptsschulempfehlung sich an dieser
Schule gar nicht erst bewerben müssten. Die Friedrich-Bergius-Schule als ehemalige Realschule habe
sehr geringe Anmeldungen von Hauptschulempfohlenen, die Riesengebirgs-Schule
hat generell wenig Anmeldung. BV Ahlhoff beschwert sich über den unfairen
Umgang untereinander. Frau Schiller führt aus, dass es für alle Lehrkräfte
Fortbildungsangebote gäbe und dass im Rahmen der Regionalkonferenzen auch die
Binnendifferenzierung ein Thema sein werde. Leider wird vor allem in den
Realschulen nicht so sehr auf Individualisierung geachtet, weil die Lehrkräfte
anders ausgebildet seien. Davon betroffen seien nicht nur ältere Lehrkräfte,
die neuen Lehrmethoden wenig aufgeschlossen gegenüber treten würden. BzStR Hapel unterstützte Frau Schillers Aussage und wies auf
die große Verantwortung der Schulaufsicht hin, 2.500 Lehrer/innen und
Erzieher/innen zu betreuen. Der Aufbau von Gesamtschulen sei ein Prozess und
BzStR Hapel wird dem Ausschuss regelmäßig Bericht erstatten. Das Schulamt merkt an, dass es fünf Beschwerden über das
Anmeldeverfahren an der Gustav-Heinemann-Oberschule gäbe. BV Müller-Follert fügte hinzu, dass der schlechte Ruf von
Hauptschüler/innen ihnen voraus eile und so eine Durchmischung der Klassen
verhindert werde. Auch fragte BV Müller-Follert, wie das Auswahlverfahren an
den Schule kontrolliert werde. Das Schulamt antwortet, dass für den 1. Jahrgang das alte
Schulgesetz noch Verwendung findet, trotzdem auch Schüler/innen mit
Hauptschulempfehlungen aufgenommen /werden müssen. BV Hackenberger merkt an, dass die Robert-Blum-Schule nur 20
Anmeldungen mit Gymnasialempfehlung zu verzeichnen hat. Das Schulamt bemerkt, die Anmeldezahlen der 3zügigen Schulen
reichen aus, um Klassen zu bilden, Schüler/innen, die als Erst-, Zweit, oder
Drittwunsch einen besondere Schule angegeben hätten, müssten noch umgelenkt
werden. Frau Schiller merkt an, dass die Schülergemeinschaft an der
Robert-Blum-Schule aktiv an der Gestaltung der Robert-Blum-Schule mitarbeite
und es an dieser Schule 32 verschiedenen Nationalitäten gäbe. Die Schule setze
verstärkt auf Englisch-Intensiv-Kurse. Die gebundene Ganztagsschule werde von
einigen Eltern abgelehnt. BV Rade merkt an, dass die Schule sich mehr im Kiez
vernetzen sollte. Ferner vermisse sie an dieser Schule die Aufbruchsstimmung. BV Ahlhoff fügt hinzu, dass es an einer Schule 1-2 Klassen
gäbe, in denen kein einziges Kind deutscher Herkunft sei. Die Schule begründe
das mit der Organisation des Religionsunterrichtes. Es wurde mit Antrag
beschlossen, dem Ausschuss die genauen Schülerzahlen von Schüler/innen
Nicht-Deutscher-Herkunft mitzuteilen. Frau Schiller erklärt, dass die Klassenzusammensetzung an
der Askanischen Oberschule von der Fremdsprachenfolge abhängig sei. Der Elternwunsch
stehe im Vordergrund. Die Konzentration einzelner Religionsgemeinschaften in
den Klassen, bedingt durch die Sprachenwahl, sei Zufall. BzStR Hapel erinnert an den Tag der Offenen Tür in der
Gartenschule. |
|||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Stadtbezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |