Auszug - der BVV vom 30.10.2009 - Internet für Senioren!  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 07.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Seniorenfreizeitstätte Mireille Mathieu
Ort: Boelckestr. 102, 12101 Berlin
1181/XVIII Internet für Senioren!
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUBezirksamt
Verfasser:Herr Hapel, DieterBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

BV Pschollkowski begründet im Namen seiner Fraktion den Antrag

BV Pschollkowski begründet im Namen seiner Fraktion den Antrag.

 

StR Hapel informiert die über die regelmäßigen Veranstaltungen mit „künftigen“ Senioren. Es zeigte sich in den vergangenen Jahren sehr deutlich, dass der Anteil der Menschen, die 50+ sind und Internetzugang besitzen immer mehr steigt. Deshalb lege man Wert darauf, möglichst in allen Freizeiteinrichtungen, in unterschiedlicher Qualität und Tiefe, Computerangebote mit Internetzugang zu schaffen; die Freizeiteinrichtungen mit Internetzugang werden aufgezählt.

Weiterführend teilt StR Hapel mit, das Bezirksamt werde im Rahmen seiner Sparbemühungen und der Reduzierung von Infrastruktur beschließen, dass die Abteilung Schule, Bildung, Kultur und Senioren prüfen solle, Seniorenfreizeitstätten in freie Trägerschaft zu überführen. Angesichts dieser Rahmenbedingungen sei man dabei zu prüfen, die Seniorenfreizeitstätte am Mühlenberg an einen freien Träger zu übertragen.

Insgesamt habe dieses Thema für die Senioren/innen einen hohen Stellenwert, und man werde es weiter verfolgen.

 

Frau Dinger – Seniorenvertretung – teilt u.a. ergänzend mit, dass von den 10 Seniorenfreizeitstätten im Bezirk acht ein Angebot an Computer- und Notebook-Kursen haben und aus den Programmen der Freizeitstätten ersichtlich sei, dass manche über eine E-Mail-Adresse verfügen, also auch einen Internetzugang besitzen – Interesse steigend.

 

BV Marx spricht sich für den Antrag aus, plädiert jedoch dafür, dass dann auch die neueste Hardware zur Verfügung stehen sollte.

 

In der sich anschließenden Diskussion schlägt BV Pschollkowski vor, den Antragstenor entsprechend anzupassen, und zwar: „…herzustellen und für die notwendige, bedarfsgerechte Hardware zu sorgen“.

 

BV Glowinski begrüßt im Namen der FDP-Fraktion den Antrag, wirft jedoch die Frage nach dem Kostenfaktor für den Bezirk auf und erinnert in diesem Zusammenhang an den vor einiger Zeit gestellten Antrag von BV Gindra „Internetnutzung mit BerlinPass“. Bei der Beratung dieses Antrages wurde ebenfalls über die, dem Bezirk evtl. entstehenden Kosten diskutiert. Im Prinzip spreche sich die Fraktion der FDP für den Antrag aus, doch sollten Kosten entstehen, stünde die Fraktion dem Antrag negativ gegenüber. (Auf Wunsch von BV Glowinski als Protokollnotiz)

 

StR Hapel macht u.a. deutlich, dass die dezidierte Nachfrage im Hauptausschuss, ob die Seniorenfreizeitstätten im Rahmen der Budgetierung der Kosten und Leistungsrechnung positive oder negative Ergebnisse produziere, mit „es sei mit einer positiven Entwicklung zu bewerten“, beantwortet wurde.

 

Nach kurzer Diskussion erfolgt folgende Änderung des Antragstextes: „… Internetzugang herzustellen und für die notwendige, an den Bedürfnissen der Nutzer orientierte Hardware zu sorgen.“

 

Abstimmung über den Änderungsantrag: einstimmig beschlossen.

Der Antrag geht in geänderter Form als Beschlussempfehlung in die nächste BVV.

 
 

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