Auszug - Ergänzung zur TO - "Wir waren Nachbarn"
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Auf Bitte
von BV M. Kühnemann wurde dieser TOP zusätzlich auf die TO genommen. StR Hapel
informiert über die gegenwärtige Sachlage und teilt u.a. mit, dass die
Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten bereit sei, einen Betrag in
Höhe von 100.000 Euro als Anschubfinanzierung für die Verstetigung der
Dauerausstellung „Wir waren Nachbarn“ zur Verfügung zu stellen.
Daraus könnte man für die Jahre 2010/11 die jeweiligen Mehrkosten der
Ausstellung in Höhe von 50.000 Euro finanzieren; jedoch seien in dem Schreiben
Punkte aufgeführt, die auch im Bezirksamt zu heftigen Diskussionen geführt
haben; so u.a die darin enthaltene Bedingung des Staatssekretärs Schmitz, die
Räumlichkeiten mietfrei zu übertragen. Laut
Absprachen zwischen BzBm Band, dem Verein „Frag doch“ und ihm sei
der Bezirk bemüht bis zu den Jahren 2010 und 2011 eine Finanzierung zu Stande
zu bringen, und ab dem Jahr 2012 solle die gesamte Ausstellung in die
Verantwortung und Finanzierung in eine noch zu gründende Stiftung gehen. Eine
Abklärung mit dem Staatssekretär hinsichtlich der Frage der Mietfreiheit sowie
eine erneute Beratung am 08.12.2009 im Bezirksamt erfolgt. Momentan kämpfe der
Bezirk um weitere finanzielle Verpflichtungen. BV M.
Kühnemann gibt zu bedenken, wie groß die Blamage des Bezirks sei, gewolltes und
zur Verfügung gestelltes Geld wieder zurückgeben zu müssen. Sie macht deutlich,
dass ein Appell des Ausschusses an alle Fraktionen dahingehend lauten müsse, darauf
hinzuwirken, dass es zu einer Beschlusslage komme. In
anschließender Beratung drücken die Mitglieder ihre Bestürzung über die
aktuelle Situation aus. StR Hapel bedauert ausdrücklich, dass er gehalten sei,
die Vertraulichkeiten der Bezirksamtssitzungen zu wahren. Die
Vorsitzende gibt zu bedenken, man müsse in jeglicher Hinsicht zu einer Ansicht
kommen und schlägt vor, dass die Fraktionen am Montag in ihren Sitzungen nochmals
beratend zu einer eindeutigen Haltung fänden, damit am Dienstag das Bezirksamt
darüber eine Entscheidung finden könne. Vorbehaltlich dieser
Fraktionsberatungen könne der Ausschuss einen Appell formulieren, dass er sich
dafür einsetze, dass das BA einen Beschluss fällt der besagt, dass eine
Dauerausstellung gebaut wird und das Geld des Senats, ohne die Grundbedingung
der Mietfreiheit, verwendet werden kann. Nach kurzer
kontroversere Debatte verwirft die Vorsitzende den Gedanken eines Appells und
hält die Beratung am Montag in den Fraktionen für hilfreicher. Dem
stimmen die Ausschussmitglieder zu. |
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