Auszug - Studie: "Personalausstattung eines sozialräumlichen organisierten Berliner Jugendamtes" Berichterstattung Unternehmensberatung Sterria Mummert Consulting AG  

 
 
29. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 25.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Goldener Saal, 1102
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Herr Schulze von der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting stellt die Ergebnisse des Projektes Personalausstattung eines sozialräumlich orientierten Jugendamtes vor

Herr Schulze von der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting stellt die Ergebnisse des Projektes Personalausstattung eines sozialräumlich orientierten Jugendamtes vor.

 

Herr Schulze stellt voran, dass das Projekt noch nicht vollständig abgeschlossen ist, da die Ergebnisse der fünf an dem Projekt teilnehmenden Bezirke noch auf alle Bezirke hochgerechnet werden müssen.

 

Im Anschluss an den Vortrag entwickelt sich eine angeregte Diskussion. Bezirksstadträtin Schöttler äußert sich insgesamt positiv über die Ergebnisse der Untersuchung. Sie sieht das Projekt als weiteren Baustein auf dem Weg zu einheitlichen Strukturen in der Berliner Jugendhilfe. Frau Schöttler geht nun auf einzelne Punkte des Vortrages ein. Sie spricht dabei insbesondere die Integration des KJGG und KJPD in das Jugendamt, die Eingliederungshilfe und das Eingangsmanagement an. Frau Schöttler weist darauf hin, dass noch keine Entscheidung darüber getroffen worden ist, ob und inwieweit das Projekt umgesetzt wird. Auch über die Frage wie verbindlich das Konzept hinsichtlich der Personalzumessung für die Bezirke ist, wurde noch nicht entschieden.

 

Herr Siebert regt eine Begleitung des Umsetzungsprozesses durch den Jugendhilfeausschuss an. Seiner Ansicht nach sollte insbesondere auch die Schnittstelle zum Bereich Gesundheit mit in die Diskussion einbezogen werden.

 

Frau Wilkening begrüßt die von Herrn Schulze vorgestellten Ergebnisse des Projektes als Schritt in die richtige Richtung.

 

Herr Hackenberger fragt nach, ob der im Rahmen des Projektes ermittelte Personalmehrbedarf auch auf Landesebene von der Senatsverwaltung für Finanzen mitgetragen wird. Herr Schulze führt dazu aus, dass das Gutachten auch unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Finanzen erstellt wurde. Er ist daher vorsichtig optimistisch, dass auch die Senatsfinanzverwaltung einen Personalmehrbedarf mitträgt.

 

Frau Rade möchte einen Einblick in die Datengrundlage des Gutachtens erhalten. Herr Schulze teilt dazu mit, dass das vollständige Gutachten im Internet abgerufen werden kann. Die gesamte Datengrundlage aufgrund des Umfangs jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Er fügt hinzu, dass es sich um geprüfte Daten handelt.

 
 

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