Auszug - Rechenschaftsbericht 2008 des Jugendamtes  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 21.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kinder- und Jugendzentrum Frobenstr.
Ort: Frobenstr. 27, 10783 Berlin
 
Beschluss

Der bereits in der Sitzung im April an die Ausschussmitglieder verteilte Rechenschaftsbericht des Jugendamtes wird von Frau Schöttler vorgestellt

Der bereits in der Sitzung im April an die Ausschussmitglieder verteilte Rechenschaftsbericht des Jugendamtes wird von Frau Schöttler vorgestellt.

 

Sie stellt fest, dass der Bericht einen guten Überblick über die Arbeit der Regionen und Fachleitungen sowie den Controllingbereich gibt. Frau Schöttler merkt an, dass es für die Regionen aufgrund immer knapper werdender finanzieller Ressourcen zunehmend schwieriger wird, die Angebotsstrukturen aufrecht zu erhalten. Aus dem Bereich der Arbeit der Fachleitungen geht Frau Schöttler auf die Zusammenarbeit mit den freien Trägern ein. Die Bezirksstadträtin hält die Zusammenarbeit mit den freien Trägern für wichtig und bewertet sie als sehr gut.

Frau Schöttler führt weiter aus, dass sich der Aufbau der Strukturen des Hilfe – und Meldesystems bei Verdacht auf einen Kinderschutzfall in 2008 bewährt hat. Das hat den politisch gewünschten Erfolg gebracht, dass das Hilfesystem angenommen wird, was leider auch durch die steigenden Fallzahlen reflektiert wird. Steigende Fallzahlen bedeuten nach Aussage von Frau Schöttler jedoch auch steigende Kosten. Daher ist aus ihrer Sicht die Unterstützung der Jugendsamtsstrategie durch die politischen Entscheidungsträger dringend erforderlich. Die Bezirksstadträtin geht nun näher auf die Arbeit des Bereiches Controlling ein. Sie bewertet die Arbeit  als überwiegend gut, mahnt jedoch an, dass der Ausbau der personellen Ressourcen insbesondere im Fachcontrolling zwingend erforderlich sei, da die Ergebnisse des Fachcontrollings die Grundlage für die Entscheidung zur Abfederung der Hilfen zur Erziehung bilden.

 

Herr Siebert stellt eine Nachfrage zur Jugendhilfeplanung. Frau Schöttler sagt zu, dem Jugendhilfeausschuss bei Bedarf weitere Statistiken zur Jugendhilfeplanung zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Siebert möchte wissen zu welchen Ergebnissen die Besucher – und Besucherinnenbefragung der Jugendfreizeiteinrichtungen geführt hat. Herr Schulz führt dazu aus, dass die Befragung in den Regionen zur weiteren Überprüfung, Umstellung und Bearbeitung von Angeboten genutzt wurde.

 
 

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