Auszug - Integrierte Sekundarschulen brauchen nicht nur neue Türschilder!  

Es liegt ein gemeinsamer Änderungsantrag der Fraktionen B´90/Grüne sowie SPD vor.

BV Zander beantragt die Überweisung an den Ausschuss für Schule.

BV Ahlhoff widerspricht dem Überweisungsantrag.

Der Antrag auf Überweisung wird abgelehnt.

Einstimmiger Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen für gesetzliche Änderungen im Schulgesetz dahingehend einzusetzen, dass bestehende Haupt- und Realschulen ihre Schulkonzepte und pädagogischen Anforderungen aufeinander abstimmen und durch Kooperationen oder Fusionen zu wirklich neuen integrierten Sekundarschulen entwickelt werden. 

Die BVV ersucht das Bezirksamt weiterhin, nach der Sommerpause den Teilschulentwicklungsplan zur Einrichtung der integrierten Sekundarschule vorzulegen.

Dieser muss beinhalten, welche Oberschulen Kooperationen zur Weiterentwicklung der Schulstruktur eingehen. Es ist darauf zu achten, dass möglichst mehrere Realschulen mit den bestehenden Hauptschulen gemeinsam in eine neue integrierte Sekundarschule münden. Eine bloße Umbenennung der bestehenden Real- oder Hauptschulen entspricht nicht dem Ziel, das mit der neuen Schulform angestrebt wird.