Auszug - Vorstellung der Robert-Blum-Oberschule durch die Schulleiterin, Frau Mull  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 07.07.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Robert-Blum-Oberschule, Raum 209 (2. Etage)
Ort: Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin
 
Beschluss

Das Robert-Blum-Gymnasium, so Frau Mull, zählt für das kommende Schuljahr 610 Schüler/innen, davon haben 60% der Jugendlichen einen Migrationshintergrund und ca

Das Robert-Blum-Gymnasium, so Frau Mull, zählt für das kommende Schuljahr 610 Schüler/innen, davon haben 60% der Jugendlichen einen Migrationshintergrund und ca. 40% der Schüler/innen sind lehrmittelbefreit. Der Schülerschaft wird schon jetzt eine ganzheitliche Erziehung, die die individuelle Förderung bis zum Abitur leistet, geboten.

 

Weiterführend referiert sie umfassend zu folgenden Themen:

-          Selbstverständnis der Schule,

-          Albert-Schweizer-Gymnasium - Vorbild für ein partielles Ganztagsgymnasium,

-          Vorstellung des diesjährigen und zukünftigen Modells,

-          Erläuterung des Wunsches für ein gebundenes Ganztagsgymnasium.

 

In Ergänzung des Berichts erhält der Ausschuss ein Handout der Schule über die Bewerbung zur Umwandlung in ein gebundenes Ganztagsgymnasium sowie einen Flyer über die besonderen Unterrichtsangebote, Wahlpflichtfächer, Arbeitsgemeinschaften, Fremdsprachen sowie Besonderheiten der Schule.

 

Zusammenfassend macht Frau Mull deutlich, dass aufgrund der spezifischen Wohnbevölkerung ein gebundenes Gymnasium mit einer schultypisch spezifischen Ausstattung gebraucht werde, welches der Lehrerschaft ermöglicht, die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft deutlich zu verringern; sie bittet um Unterstützung des Antrages.

 

In der sich anschließenden Aussprache werden tief greifende Fragen der Ausschussmitglieder u.a. zur Zielgruppensetzung, evtl. entstehende Rückläuferzahlen sowie die Möglichkeit der integrierten Sekundarschule - somit Abitur nach 13 Jahren - umfassend von Frau Mull beantwortet.

 

BD Werkentin wirft u.a. die Frage auf, ob es bei dem vorhandenen Klientel nicht vernünftiger sei, 13 Jahre für das Abitur anzubieten, zumal das Robert-Blum-Gymnasium eine geniale integrierte Sekundarschule wäre.

Es kommt – auch unter Teilnahme der anwesenden Gäste - zu einer angeregten Diskussion, in deren Verlauf das Für und Wider der Abiturzeit erörtert wird.

 
 

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