Auszug - Bericht aus der Verwaltung / Tagung Krankenhausbeirat  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Politik für Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Politik für Menschen mit Behinderungen Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 27.04.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

BzStR’in Dr

BzStR’in Dr. Klotz berichtet ausführlich von der Tagung des Krankenhausbeirates.

Ein Thema war die geplante Schließung des Wenckebachkrankenhauses. Die Krankenhausgesellschaft Vivantes erklärte, dass es mittelfristig einen Bestandsschutz für das Krankenhaus geben soll, da auch die Zukunft des Benjamin-Franklin-Krankenhauses sowie des AVK noch nicht fest steht.

Die Konkurrenz zwischen der Charitee und Vivantes scheint die Standorte AVK und Wenckebachkrankenhaus zu stärken.

Sie berichtet ebenfalls von der durch Vivantes angestrebten Erhöhung der Patientenaufnahmezahlen, besonders in Bezug auf Privatpatienten.

Weiterhin berichtet sie von Gesprächen mit Dr. Wenzel bezüglich der von den Patientenfürsprechern angeregten Verteilung von Infomaterialien bei der Patientenaufnahme in den Krankenhäusern. Dr. Wenzel betonte dabei, dass Patienten bereits ausreichend, durch Hinweise in Broschüren und Aushänge über die Möglichkeit die Patientenfürsprecher zu erreichen, informiert werden.

Des weiteren verliest sie den Bericht aus der Verwaltung (siehe Anlage).

Frau Dr. Hoppe-Graf berichtet vom erfolgreichen Gesundheitstag im Rathaus Friedenau und bedauert das nur wenige Ausschussmitglieder der Einladung gefolgt sind.

Sie berichtet weiterhin ausführlich und anschaulich von den Meldungen über den Ausbruch und die Verbreitung des neuen Influenzavirus und den hierdurch notwendig gewordenen Maßnahmen.

Es liegt bereits ein Pandemieplan für Berlin vor. Ebenfalls ist ein Stab aus Vertretern der verschiedensten Organisationen eingerichtet worden.

Frau Dr. Hoppe-Graf erklärt, dass die sachliche Information der Bevölkerung äußerst wichtig sei. Einfache Hygieneregeln, wie häufiges Händewaschen, das Vermeiden von Händeschütteln oder Begrüßungsküsschen, beugen einer Infektion vor.

Auf Nachfrage des Vorsitzenden bezüglich HPV-Impfung berichtet Frau Dr. Klotz, dass es nunmehr ein Berlinweites Bündnis gebe, an dem auch das Feministische Zentrum für Gesundheitsaufklärung beteiligt wäre. Die Flyer werden in den Gesundheitsämtern, Mädchenprojekten und Schulen ausliegen. Informationen stellt die Abteilung Gesundheit auch im Internet zur Verfügung.

Die Bezirkliche Gesundheitskonferenz findet am Mittwoch den 29. April 2009 statt.


 

 
 

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