Auszug - Bericht des BA zur Standort- und Kostenprüfung der geplanten ungedeckten Sportanlage am Matthäifriedhofsweg BE: Frau Stadträtin Schöttler und Herr Stadtrat Krömer  

Herr Garske informiert ausführlich über unterschiedliche Bauvarianten und daraus resultierende Kosteneinsparungen bzw. –steigerungen.

BV Oltmann bittet um die schriftliche Beantwortung der Anfragen (s. Anlage 1).

BV Olschewski fragt an, wie das Bezirksamt dauerhaft sicherstellen kann, dass sportliche Betätigungen in den Nachmittagstunden in den Sporthallen möglich sind unter der Bedingung, dass keine weiteren zusätzlichen Investitionsmittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Das Bezirksamt sowie die Vereine haben sich bereits deutlich dazu positioniert, die Maßnahmen am Matthäifriedhofsweg im vollen Umfang umzusetzen.

Bezirksstadtrat Krömer informiert ausführlich zu den zeitlichen Abläufen und zur Reduzierung der Straßenkosten. Er bittet, fachliche Fragen schriftlich zu stellen. Diese werden dann in der nächsten Ausschusssitzung beantwortet. 

Bezirksstadträtin Schöttler teilt mit, dass nur die Sporthallen saniert werden, die auf der Dringlichkeitsliste stehen. 

Der Bezirksbürgermeister informiert die Ausschussmitglieder dahingehend, dass sich das Bezirksamt in seiner BA-Sitzung am 31.03.2009 mit dieser Baumaßnahme beschäftigt hat. Das Bezirksamt hat einstimmig beschlossen, den Doppelstandort Matthäifriedhofsweg zu realisieren.

BV Ahlhoff bittet darum, in der Sitzung am 6. Mai eine Darstellung des Steuerungsdienstes bezüglich der Mengenentwicklung im Sport, wenn am Matthäifriedhofsweg

a)      nur ein Großspielfeld

b)      Groß- und Kleinspielfeld

errichtet werden zur Verfügung zu stellen.

BV Olschewski stellt fest, dass es nicht um einen Konflikt zwischen Schul- und Vereinssport geht, sondern um eine Investierung in den Bestand oder die Umsetzung der geplanten Maßnahme. Wichtig ist die Aussage des Bezirksamtes, dass dieses keine  Probleme hinsichtlich des Hallenzustandes sieht, wenn die Investitionsmaßnahme so verwendet wird, wie diese ursprünglich geplant war.

BV Oltmann vertritt die Auffassung, dass die Vorlage im Bezirksamt nur zielorientiert geprüft wurde .

Bezirkstadträtin Schöttler nimmt Stellung dazu. Sie versichert, dass alle Möglichkeiten geprüft wurden und weist auch darauf hin, dass alles nachlesbar ist. 

BV Zauner schlägt vor, Fachfragen bezüglich Seite 5, Satz 7 schriftlich nachzureichen. Sie plädiert dafür, die Problematik im April innerhalb der Fraktionen zu diskutieren, damit in der Sitzung am 6. Mai ein Ergebnis vorliegt. 

BV Oltmann bittet das Bezirksamt um je ein Exemplar pro Fraktion der Kostenermittlung nach DIN 276 unter Einschluss der Mengen und Preise.

Die weitergehende Diskussion wird in der Sitzung am 06. Mai 2009 geführt.