Auszug - Ersatzstandorte für die zu bauende Sportanlage wegen Aufgabe der Radrennbahn Schöneberg Berichterstsatter: StR Krömer  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.04.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Zur Berichterstattung begrüßt die Vorsitzende StR Krömer sowie Herrn Garske

Zur Berichterstattung begrüßt die Vorsitzende StR Krömer sowie Herrn Garske. Sie informiert die Mitglieder über eine von StR Hapel erhaltene Mail in der er mitteilt, dass zu allen Fragen, die unter TOP 3 anstehen, StR Krömer die Beantwortung übernehmen würde.

 

Dies sei mit ihm nicht abgesprochen, so StR Krömer erstaunt; ihm sei bekannt, dass ein Mitarbeiter von StR Hapel zur Beantwortung der Fragen an der Sitzung teilnehmen sollte, der jedoch nicht erschien. Bauliche Fragen können gerne beantwortet werden, Fragen nach inhaltlichen Zweckmäßigkeiten wolle man, ohne Abstimmung mit dem Kollegen Hapel, nicht beantworten.

 

Die Vorsitzende teilt mit erklärenden Äußerungen ihre Verwunderung über die Situation mit, zumal StR Hapel eine schriftliche Einladung erhielt.

 

BV Pschollkowski plädiert für eine Vertagung des TOPs 4.

Dem widerspricht die Vorsitzende; sie wäre für die Beantwortung eventueller baulicher Fragen dankbar. Zu allen anderen Fragen werde sie nochmals zur nächsten Sitzung StR Hapel einladen. Des Weiteren äußert sie kritisch ihre Meinung hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt.

 

Entsprechende Maßnahmen wurden dem Hauptausschuss zugestellt, so StR Krömer zu Beginn seiner kurzen Zusammenfassung über das Ergebnis der Elaboraten der bezirklichen Arbeitsgruppe hinsichtlich der räumlichen und kostengünstigen Alternativen betreffend den Matthäifriedhofsweg.

Eine Kostenreduzierung erfolgte aus dem Bereich der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung durch den Verzicht einer Stadtstraße. Das BA habe in seiner März-Sitzung beschlossen, die Variante ein Groß- und Kleinspielfeld ohne öffentliche Straße in einem Kostenrahmen von 4,1 Mio. Euro vorzuschlagen, da es sich um die wirtschaftlichste Lösung handele. Weitere Kostensenkungen wären nur noch durch Reduzierungen des Bedarfsprogramms zu erreichen.

 

BD Thamm hält das Ergebnis für positiv und fragt nach den Sozialtrakten und Umkleidegebäuden. Diese, so StR Krömer, seien beinhaltet.

 

BV Hackenberger befürwortet ebenfalls das Ergebnis und stellt die Nachfrage über eventuelle Erkenntnisse hinsichtlich des Risikofaktors Personalkosten.

Herr Garske teilt mit, die personellen Risiken lägen insbesondere im Fachbereich Natur; schätzungsweise zwischen 50.000 und 100.000 Euro.

Weiterführend beantwortet Herr Garske ausführlich die Nachfrage von BV Oltmann betreffend die Leistungsphasen 6 bis 9. Die Bauplanungsunterlage könne, unter der Voraussetzung, dass in den nächsten vier bis acht Wochen die Freigabe durch den Hauptausschuss erfolge, in diesem Jahr erstellt werden; Baubeginn dann 2010.

 

Auf Nachfrage von Frau Korte-Hirschfeld, worin das Problem der Erstellung von Bauplanungsunterlagen liege, zumal ihres Erachtens diese schon vorlägen, da die Unterlagen u.a. Voraussetzung für die Kündigungen der Pächter auf dem Kleingartengelände gewesen seien, geben Herr Garske, StR Krömer sowie StRin Schöttler erklärende Hinweise.

 

BV Oltmann bittet um Erläuterung, woher die immensen Kostenunterschiede, speziell in der Kostengruppe 300, resultieren.

StR Krömer macht deutlich, dies sei Bestandteil des Prüfauftrages an den Hauptausschuss; die Antworten werde man dann im Hauptausschuss vorlegen.

 

Die Nachfrage von BV Pschollkowski, ob das BA sicherstellen könne, dass das Kleinspielfeld nicht zu kurz gebaut werde, beantwortet StRin Schöttler mit ja – die Vorgaben sind eindeutig und richtig.

 

Auf erklärende Hinweise von BV Hackenberger, teilt Herr Graske im Nachgang zur Genehmigung des Protokolls mit, dass unter TOP 3, drittletzte Reihe, das Bezirksamt die Maßnahme zunächst einmal auf 2,6 Mio. Euro gedeckelt hatte und nicht die BVV. Der Hauptausschuss müsse aus dem Satz gestrichen werden. Dem wird entsprochen – siehe auch TOP 2 -.

 

Frau Korte-Hirschfeld wirft die Frage auf, ob das Bezirksamt bei der Baumaßnahme sicherstellen könne, dass nicht nur die Sicherheitsabstände - rundum drei Meter zum Spielfeldrand – eingehalten werden, sondern auch noch genügend Platz für Zuschauer vorhanden sei.

StR Schöttler erklärt, so wie auf der Zeichnung ersichtlich wird gebaut, mehr Platz sei nicht vorhanden; dies sei allen Beteiligten bekannt.

 
 

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