Auszug - Diskussion und Aussprache
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StR Hapel
erläutert, aus welchen Gründen die Schule im Taunusviertel aufgehoben werden
muss. Er verweist dabei auf die demographische Entwicklung im Ortsteil
Lichtenrade. Von der Senatsschulverwaltung sei keine Genehmigung für die
Einrichtung unterfrequentierter Klassen in der Region Lichtenrade erteilt
worden. Nach einem schwierigen Abwägungsprozess ist das Schulamt in Abstimmung
mit der Senatsschulverwaltung zum Ergebnis gekommen, dass die Grundschule im
Taunusviertel aufgehoben wird. Für das Schuljahr 2009/10 werden keine 1.
Klassen an der Grundschule im Taunusviertel eingerichtet und ab dem Schuljahr
2010/11 wird das Schulgrundstück von der Elisabeth-Rotten-Schule genutzt
werden. Ferner
erklärt Herr Hapel, dass geplant sei, an der Nahariya-Grundschule einen
Sportzug einzurichten, damit in der Region Lichtenrade der Sportzug an einer
Grundschule erhalten bleibt. Ein entsprechender Antrag sei bei der
Senatsverwaltung gestellt worden. BV Ahlhoff
stellt den Geschäftsordnungsantrag, dass bis ca. 20:00 Uhr den Anwesenden die
Gelegenheit zur Aussprache gegeben werden soll und die weiteren
Tagesordnungspunkte auf einer Sondersitzung des Schulausschusses behandelt
werden sollen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Im Rahmen
der Aussprache appellieren Eltern an die Schulverwaltung, dass bei der
Entscheidung stärker das Profil der Schule berücksichtigt werden solle und
nicht nur Zahlen einer möglichen demographischen Entwicklung. In diesem
Zusammenhang wurde auch die Statistik angezweifelt, da auch ein Zuzug aus
anderen Bezirken denkbar sei, der bei der demographischen Entwicklung
berücksichtigt werden müsse. Hierzu
erklärt StR Hapel, dass die Schulverwaltung Zahlen des Statistischen
Landesamtes herangezogen habe. BV
Hackenberger distanziert sich für die FDP-Fraktion ebenfalls von dem Flugblatt,
da dieses im Diskussionsprozess kontraproduktiv sei. Gleichzeitig fragt er nach
der Gewichtung der einzelnen Kriterien, die im Abwägungsprozess zur Aufhebung
der Schule im Taunusviertel geführt hätten. Hierzu gibt
Herr Gapp nähere Erläuterungen zu den zu berücksichtigenden Kriterien, die von
der Senatsverwaltung aufgestellt worden seien. Im Abwägungsprozess habe es auf
der Grundlage der Kriterien eine Punktvergabe gegeben, bei der am Ende die Schule
im Taunusviertel von den 6 Lichtenrader Grundschulen die geringste Punktzahl
erreicht habe. BV Ahlhoff
fragt die Schulaufsicht nach einer Konzeption für die Einrichtung eines
Sportzuges in der Nahariya-Grundschule. OSchR Schmidt erklärt, dass die Schulaufsicht
die Entscheidung der bezirklichen Schulverwaltung, in einer anderen Grundschule
in der Region Lichtenrade einen Sportzug einzurichten, mitträgt. |
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