Auszug - Konzeption Beratungshaus in Tempelhof-Schöneberg  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 28.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Casino
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Das Papier „Check up Beratungs- und Clearingzentrum in Tempelhof-Schöneberg für junge Menschen U 30 mit unterschiedlichen Benach-teiligungsmerkmalen“ wird an die Ausschussmitglieder verteilt

Das Papier “Check up Beratungs- und Clearingzentrum in Tempelhof-Schöneberg für junge Menschen U 30 mit unterschiedlichen Benach-teiligungsmerkmalen” wird an die Ausschussmitglieder verteilt.

Frau Seidel vom Träger BBZ Berlin gGmbH wird vorgestellt.

Frau Schöttler gibt eine kurze Einführung.

Frau Seidel stellt das Projekt vor. Zielgruppen sind u. a. langzeitarbeitslose Jugendliche, junge Ausbildungsabbrecher/innen, junge Menschen mit einem erhöhten sozialen Betreuungsbedarf junge Menschen unter 30 Jahren mit geringen beruflichen Qualifikationen, Jugendliche mit einem therapeutischen Hintergrund etc. Das Projekt geht aus einer Initiative von sechs langjährig in der Jugend- und Sozialarbeit im Bezirk tätigen Trägern unter Beteiligung des Jugendamtes hervor. “Check up” arbeitet in Ergänzung zu den behördlichen Pflichtaufgaben der zuständigen Fachverwaltungen und den Projekten der freien Träger, um den ratsuchenden jungen Menschen im Bezirk ein ergänzendes und zugangserleichterndes Angebot zur optimalen Integration in die Arbeitswelt zu bieten. Die Ratsuchenden erhalten an einem zentralen Ort im Bezirk Informationen und Beratungen sowie Unterstützung im Schnittstellenbereich der Rechtskreise SGB III, II, VIII und XII, des Berliner Schulgesetzes und des Berufsbildungsgesetzes. “Check up” wird als Modellprojekt durch das Berliner operationelle Programm des Europäischen Sozialfonds Partnerschaft, Entwicklung, Beschäftigung (PEB) im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) des Bezirks Tempelhof-Schöneberg gefördert.

Das Projekt sollte ab dem 01.03.2009 laufen, aber es gibt keine Räume in Tempelhof-Schöneberg.

Es wird rege diskutiert.

Frau Schöttler informiert, dass die ehemaligen Bankräume im Rathaus Friedenau für eine Nutzung in Frage kommen würden. Das Bezirksamt würde dies unterstützen. Problematisch ist aber der Schimmelbefall. In diesem Zusammenhang gab es Schimmelpilzuntersuchungen durch Fremdgutachter und das Gesundheitsamt; beide sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Es wird weiterhin intensiv nach einer Lösung gesucht.

 
 

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