Auszug - Bauliche Situation der Grundschule am Barbarossaplatz (v.a. Dach und Turnhalle)
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Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde
BzStR Hapel eingeladen. Ebenfalls anwesend ist die Schulleiterin der Schule am
Barbarossa Platz, Frau Sebold. Herr Hapel
erklärt, dass er in den vergangenen Monaten ein Sonderprogramm zur Sanierung
der Schulen in den Bezirken gefordert hat. Im Laufe des Jahres mussten wegen
des baulichen Zustands mehrere Schulsporthallen geschlossen werden. Am heutigen
Tag hätte Senator Zöllner mitgeteilt, dass nunmehr ein Sonderprogramm für die
Sanierung der Schulen mit einem Volumen von 50 Millionen Euro aufgelegt wurde.
Inhaltliches ist dem Bezirksamt noch nicht bekannt. Für den 9. Januar 2009 ist
in der Senatsschulverwaltung eine Abstimmungsrunde geplant. Die Sanierung der Schule am
Barbarossaplatz sei somit gesichert und soll in zwei Teilschritten in den
Jahren 2009 und 2010 erfolgen. Im kommenden Jahr ist ein Bauvolumen von 700
Tausend Euro geplant. Die Sanierung ist bei laufendem Betrieb geplant, was die
Baumaßnahme in die Länge zieht. Bezirksstadtrad Krömer erklärt, diese
Thematik wurde in der letzten Schulausschussitzung ausführlich besprochen. Man
geht von Kosten in Höhe von bis zu 6,3 Millionen Euro aus. Der Sanierungsbedarf an den
Bezirklichen Schulen wird vom Bezirksamt auf eine Summe von ca. 70 Milllionen
Euro beziffert. Herr Krömer verdeutlicht, dass die
schlechte Personalausstattung aller Bezirke im Bereich Hochbau ein großes
Problem darstellt. Er befürchtet, dass in den Bezirken die von der
Senatsverwaltung bewilligten Gelder nicht vollständig ausgegeben werden können,
da keine bzw. zu wenig technische Mitarbeiter beschäftigt werden.
Personalbedarf in diesem Bereich kann durch das ZEP nicht gedeckt werden,
dringend benötigte Außeneinstellungen werden von der Senatsinnenverwaltung
nicht genehmigt. In diesem Zusammenhang erklärt Herr Krömer
auf Nachfrage, dass die bewilligten SSSP-Mittel zur Gänze verausgabt wurden. Auf Nachfrage von BV Ahlhoff bestätigt
die Verwaltung, dass auch bei einer Außenvergabe von Baumaßnahmen die Kontrolle
durch den Bezirk sichergestellt sein muss. Es kommt zu einer Diskussion um die in
den achtzigern ausgeführte Dachsanierung der Schule. BV Oltmann spricht den
Alternativvorschlag von Herrn Greber an. Zum Ursprungsentwurf liegt eine neue
Planung vor. Herr Oltmann bittet die Verwaltung dies genau zu prüfen. Herr
Garske sagt eine Prüfung zu. Er berichtet ausführlich vom
Ursprungsvorschlag und aus welchem Grund die Verwaltung diesen bisher abgelehnt
hat. Im übrigen seien die angegebenen Kosten ohne Ausbau und Entsorgung
geschätzt. Es kommt zu einer ausführlichen Diskussion
in deren Verlauf die Verwaltung betont, dass der Baubeginn für die Sommerferien
2009 geplant ist. Herr Rimmler spricht sich gegen das Provisorium wegen
unangemessener Kosten und der nur kurzfristig (ca. 3 Monate) wirkenden
Verbesserung aus. Die Schulleiterin plädiert
eindringlich dafür, die Turnhalle so schnell wie möglich wieder nutzbar zu
machen. BV Oltmann schlägt eine
Beschlussempfehlung vor: Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur
Sitzung der BVV im Februar 2009 eine Aufstellung über die geplante Verwendung
der Mittel im Bereich Hochbau mit einer Prioritätensetzung schriftlich
vorzulegen. Die Prioritätensetzung muss die
dringlichsten Maßnahmen enthalten. BV Rimmler bittet die Abstimmung zu
vertagen und den Fraktionen den Text zur Kenntnisnahme schriftlich vorzulegen
bzw. als Antrag in die nächste BVV-Sitzung einzubringen. Das BA betont, dass
eine derartige Prioritätensetzung ohnehin jährlich erstellt wurde und dies auch
für 2009 gelte. Abstimmung über die
Beschlussempfehlung: bei einigen Enthaltungen einstimmig beschlossen. |
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