Auszug - Vorstellung der Arbeit des Integrationszentrums Harmonie mit anschließender Diskussion  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 11.12.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Integrationszentrum Harmonie e.v.
Ort: Hauptstr. 108, 10827 Berlin
 
Beschluss

Herr Gühloff begrüßt die Geschäftsführerin des Vereins Frau Larissa Neu

Herr Gühloff begrüßt die Geschäftsführerin des Vereins Frau Larissa Neu. Sie übergibt den Ausschussmitgliedern dazu vorab eine schriftliche Darstellung der Geschichte des Integrationszentrums sowie über die inhaltliche Arbeit , die Aktivitäten und Projekte des Vereins.

 

Weitere Projekträume: Celsiusstraße 56, 12207 Berlin (Steglitz-Zehlendorf); Blasewitzer Ring 28,

13593 Berlin (Spandau); Tirschenreuther Ring 64, 12272 Berlin (Marienfelde)

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Schwerpunkte: Integrationshilfe, Projektarbeit, Veranstaltungen

 Sie stellt kurz den Ablauf der Sitzung vor:

 

a)      Film über eine Reportage aus 2006 über die Arbeit und hier insbesondere über die Betreuung der älteren Generation.

b)      Fernsehbericht TVBerlin über die Arbeit des Zentrums.

c)      Vorstellung der MitarbeiterInnen

d)      Kleiner Imbiss

e)      Diskussion u.a. geht es auch um eine Finanzierungsbeihilfe für den Verein.

 

Zu a) Aus der Reportage ging hervor, dass die ältere Generation  gern die Räumlichkeiten auf sucht um sich zu treffen und ihre Freizeitaktivitäten gemeinsam zu gestalten, z.B. finden regelmäßig Tanz/und Singabende statt.

 

Zu b) Hier wurde insbesondere auf die überwiegende Arbeit des Vereins hingewiesen, u.a. Computer-Sprachkurse sowie Hilfe bei der Jobsuche und sonstige Hilfestellungen bei Behörden.  Die vielseitige Arbeit des Vereins wurde positiv hervorgehoben und gelobt.

 

Zu c) Die MitarbeiterInnen  kommen aus überwiegend aus den osteuropäischen Ländern und es werden 15 verschiedene Sprachen gesprochen.

 

Zu d) Die Ausschussmitglieder bedanken sich für den gereichten Imbiss.

 

Zu e) Es kam zu einer lebhaften Diskussion über den Verein. U.a. hat der Verein ca. 40 MitarbeiterInnen, die überwiegend aus MAe-Kräften besteht und Verträge über ca. 2-6 Monate haben. Zusammenarbeit besteht auch mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg und dem Jobcenter.

Allerdings steht die Finanzierung auf schwachen Füßen, da eine Förderung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am 30.6.2009 endet. Es wird dashalb um Hilfe durch eine Anschlussförderung des Bezirksamts gebeten. Frau Neu hatte schon ein Plan beim BzBM eingereicht. Der Finanzplan ist nach Auskunft des BzBM unzureichend und muss deshalb vom Verein noch einmal überarbeitet werden.  Frau Neu sagte die Überarbeitung und Neueinreichung des Finanzierungsplans zu. Herr Band versprach, die Angelegenheit nochmals zu überprüfen und sich dann schnellstens beim Verein zu melden. Frau Neu betont noch einmal, dass  die Angelegenheit eilt, da ansonsten zumindest die Schließung des Standorts in der Hauptstr. zum 30. Juni 2009 droht und auch die anderen  Projektstandorte daurch gefährdet seien. Andere Finanzierungsmöglichkeiten wurden vom Verein bereits ohne Erfolg geprüft.

Der Ausschuss bittet den BzBM um Information über die neue Prüfung des Antrags. Die entsprechende Zusage wird gegeben.

 

 
 

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