Auszug - Wohnungslosenhilfe - Steuerungsmöglichkeiten für die Bezirke
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Der Vorsitzende stellt die Frage nach
der Qualität der Unterbringung von Wohnunslosen und die Kontrolle dieser durch
den Bezirk. Für die Verwaltung berichtet Herr
Mertens ausführlich. Es gibt in Berlin 120 Pensionsbetriebe mit insgesamt ca.
5200 Plätzen. Diese sind zu ca. 65% belegt. Die Belegung erfolgt über die Zentrale
Unterkunftsleitstelle. Die Bezirke rufen dort freie Plätze ab und belegen sie
zum Teil nach den Wünschen der Wohnungslosen. Es wurden die Mindestanforderungen der
Standards formuliert, welche auch von den Pensionsbetrieben unterzeichnet
wurden. Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, so besteht die Möglichkeit,
diesen Betrieb für eine gewisse Zeit für die Belegung zu sperren oder sogar
vollständig aus der Belegung zu nehmen. Zwei Betriebe wurden in letzter Zeit
mit einem Belegungsstopp versehen. Wegen der bestehenden Überausstattung
an Plätzen werden Neuanträge für Pensionsbetriebe vom Bezirk abgelehnt. Es wird
eine Aufstellung über die Belegungsverteilung an die Ausschussmitglieder
verteilt und Herr Mertens verliest Zahlen aus anderen Bezirken. BV Jäkl erkundigt sich, ob das von der
BVV preferierte niedrigschwellige Angebot im Haus Czeminskistraße fortgesetzt
wird. Dies wird von Herrn Mertens bejaht. Der Vorsitzende plädiert dafür, dass
die Zusammenarbeit zwischen den Bezirken verstärkt werden sollte, woraufhin
Herr Mertens ausführlich die Probleme der Bezirke erklärt, die eine
Qualitätssteigerung verhindern. Jede Qualitätssteigerung bedeutet ein mehr an
Aufwand und Zeit, was die Produktkosten deutlich erhöhen würde und daher
negative Auswirkungen in der Budgetierung hätte. |
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