Auszug - Bericht des Bezirksamtes - insbesondere zu den Themen: a) Möglichkeiten zur Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Platzes b) Planungen zur Umgestaltung an der Schöneberger Straße (zur Drucksache 0817/XVIII) c) Information zum Thema "Durchgangsverkehr Alt-Marienfelde"
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Im Hinblick auf die fortgeschrittene
Zeit wird der Bericht des BAs zu den Punkten a) und b) vertagt auf die nächste
Sitzung. Dem stimmen die Ausschussmitglieder
zu. Beim Punkt a) handelt es sich nicht um
den Kaiser- Wilhelm- sondern um den Friedrich-Wilhelm-Platz. Der allgemeine Bericht der Verwaltung wurde dem Büro der BVV gemäß Beschluss der BVV vom 12.12.2007, DS 0497/XVIII, in elektronischer Form zur Verfügung gestellt und in das Protokoll kopiert. 1.
Fettabscheider bei Gaststätten Im Sommer
d. J. kam es im Bereich des Winterfeldtplatzes zu Geruchsbelästigungen durch
die öffentliche Kanalisation, zu denen auch in der Presse berichtet wurde. Die
Berliner Wasserbetriebe führten die Geruchsbelästigungen in erster Linie auf
nicht vorhandene Fettabscheider bei Gaststätten zurück. Die Installation von
Fettabscheidern dient dem Schutz des Kanalnetzes und ist im Hinblick auf den
Umweltschutz nicht erforderlich. Die Installation von Fettabscheidern kann nur
von den Berliner Wasserbetrieben im Rahmen des Satzungsrechtes gefordert
werden. Erst nach Installation eines Fettabscheider unterliegt dieser als
Abwasserbehandlungsanlage der ordnungsrechtlichen Kontrolle durch den
Fachbereich Umwelt (Anzeigepflicht, Wartungspflicht, Pflicht zur
Kontrollinspektion durch Fachkundige). Die
aufgetretenen Geruchsbeschwerden und die geringe Anzahl angezeigter
Fettabscheider im Bezirk hat der Fachbereich Umwelt zum Anlass genommen über
400 Gaststättenbetreiber anzuschreiben und auf die Anzeigepflicht von
Fettabscheidern hinzuweisen. Es hat sich gezeigt, dass eine Vielzahl von
Gaststätten einen Fettabscheider benötigen, aber über keinen verfügen. Oftmals
setzen sich die Betreiber mit den Wasserbetrieben in Verbindung und
installieren nachträglich einen Fettabscheider. In anderen Fällen sind die
Betreiber nicht bereit einen Fettabscheider zu installieren oder reagieren
nicht auf das Anschreiben des Fachbereich Umwelt. Diese werden den Berliner
Wasserbetrieben gemeldet, welche Schritte zur Durchsetzung der
satzungsrechtlichen Anforderungen unternehmen. 2.
Neubau Stadtumbau
West Die Planung
für die Herstellung einer Grünanlage auf der GASAG-Nordspitze wurde vergeben.
Bis zum Jahresende wird eine Planungsunterlage erstellt. 2009 bis 2010 wird auf
dieser Grundlage nach erfolgter Sanierung die Maßnahme baulich umgesetzt. Für ein
Teilstück einer überörtlichen Geh- und Radwegeverbindung entlang der Dresdner
Bahn wird ebenfalls die Planunterlage erstellt. Es handelt sich um die Strecke
vom Bahnhof Südkreuz bis zur geplanten Geh- und Radwegbrücke über das
Bahngelände in Höhe Leuthener Platz / Gontermannstraße. Die Realisierung der
Grünverbindung erfolgt 2010/2011. An der
Havelland-Schule sind die Erneuerungsmaßnahmen an den Außenanlagen im Gange.
Die Arbeiten werden 2009 fortgesetzt. 3.
Sportanlagensanierungsprogramm Der
Sportplatz Tempelhofer Weg (an der Luise- und Wilhelm-Teske-Oberschule) bekam
einen neuen Kunstrasen. Am neuen
Doppel-Großspielfeldplatz (ebenfalls Kunstrasen) im Volkspark Mariendorf werden
ergänzende Baumaßnahmen durchgeführt, die bei der Herstellung der
Kunstrasenfelder 2006/2007 nicht mehr finanzierbar waren (Ergänzende
Rahmenpflasterungen, Entwässerungsrinnen und umlaufende Barriere). 4.
Schulsanierungsprogramm An der
Maria-Montessori-Schule (einschließlich Turnhalle Burgemeisterstraße) werden
die Freianlagen aufgewertet (Bolzfeld, Spielangebote, Hofumgestaltung). Die
Arbeiten werden begleitend zum Mensabau fortgeführt. 5.
Spielplätze Der im
Umbau befindliche Spielplatz Bornstraße 6 wird im Dezember wiedereröffnet. Die
ursprünglich geplante schrittweise Sanierung sah auch für das kommende Jahr
noch partielle Umbaumaßnahmen vor. Durch Bereitstellung zusätzlicher Mittel
konnte der Platz bereits jetzt komplett fertig gestellt werden. Der
Spielplatz Bache-/Görresstraße wird voraussichtlich ebenfalls im Dezember noch
fertig. Eine förmliche Einweihung wird aber erst im Januar stattfinden können. Der
Spielplatz Eisenacher/Fuggerstraße befindet sich im Umbau. Hier gehen die
Arbeiten ins Jahr 2009. Für den in
Planung befindlichen Spielplatz Eisenacher Straße/Frankenstraße ist eine
Anwohnerinformationsveranstaltung geplant. Ein Termin wird noch bekannt
gegeben. 6. Die Querungshilfe im Schichauweg
ist inzwischen fertig gestellt. Zusammen
mit den beiden im Jahr 2009 auszuschreibenden und umzusetzenden Querungshilfen
in der Motzener Straße in Höhe Poleigrund und in Höhe der Grün-Verbindung auf
der ehemaligen Industriegleistrasse dürfte die Querungssituation an dieser
Stelle wesentlich verbessert werden. 7.
Nachfrage aus der Sitzung vom 27.10.2008 Sind
Lichtimmissionsgrenzen für Dauerlicht und Blinklicht gleich? Wie hoch
sind die Werte? Die
Lichtimmissionsrichtwerte wurden in den Hinweisen zur Messung und Beurteilung
von Lichtimmissionen vom Länderausschuss für Immissionsschutz mit dem Beschluss
vom 10. Mai 2000 festgelegt und sind abhängig von der jeweiligen
Gebietsart nach der Baunutzungsverordnung und der Tages- bzw. Nachtzeit. Die
Immissionsrichtwerte beziehen sich auf die mittlere Beleuchtungsstärke in der
Fensterebene und werden in Lux angegeben. Die Tabelle ist als Anlage dem
Protokoll beigefügt ! Die
genannten Werte gelten für zeitlich konstantes und weißes oder annähernd weißes
Licht. Besondere Auffälligkeiten durch farbiges Licht und
Wechsellichtsituationen werden in der Messauswertung mit Faktoren
berücksichtigt. Strahlt eine Lichtquelle intensiv farbiges Licht aus, ist der
Messwert mit dem Faktor 2 zu multiplizieren. Beim Auftreten von
Wechsellichtsituationen (z. B. Blinklicht) ist der Messwert je nach
Auffälligkeit mit einem Faktor von 2 bis 5 zu multiplizieren. Die
Hinweise zur Messung und Beurteilung von Lichtimmissionen sind als PDF-Dokument
unter folgender Adresse abrufbar: http://www.lai-immissionsschutz.de/servlet/is/7147/ 8.
Sitzmöglichkeiten am Klarensee Zur Zeit
stehen zwei Bänke am kleineren Seeteil an der Linde, eine Bank an der schmalen
Seeseite mit Blick Richtung Süden über den gesamten See und eine Bank am
Sprudel. Somit stehen wieder vier Bänke zur Verfügung. Zusätzlich
ist die Herstellung und der Aufbau einer Unterstellmöglichkeit in Form eines
Pilzes "Parasol" nach historischem Vorbild beauftragt. Dieser
"Parasol" wird zusätzlich eine
Rundbank erhalten. Des
Weiteren teilt StR Schworck mit, dass auf der Internetseite des BAs unter
“Aktuell” die neuen Seiten der Baumfällungen und Baumpflanzungen
mit den jeweiligen aktuellen Seiten hinterlegt sind. Der Link lautet: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoenberg/organisationseinheit/natur/baumfaellungen.html |
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