Auszug - Fortführung der Arbeit des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt aufgrund der Feststellungen des Aktionsplanes Häusliche Gewalt 2002 – 2008 der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 13.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

BzBm Band berichtet über eine Zusammenkunft mit dem Senator für Wirtschaft Harald Wolf, es ging u

BzBm Band berichtet über eine Zusammenkunft mit dem Senator für Wirtschaft Harald Wolf, es ging  u.a. um folgenden Punkt:

Workplace Policy

Ziel dieser Veranstaltung war es, gemeinsam neue Wege gegen Häusliche Gewalt im Unternehmen, also für eine sogenannte “Workplace Policy", zu finden. Die Arbeit soll kleinteilig, einzelfallbezogen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsmanagement erfolgen. Ein mal im Jahr soll dazu eine Auswertung im Rahmen einer Arbeitsgruppe erfolgen.

Als Wirtschaftsdezernent für Tempelhof-Schöneberg  betonte BzBm Band, dass er mit den im Bezirk ansässigen Firmen nicht explizit darüber sprechen würde, aber im Bezirksamt >>(BA)<< würde diese Einrichtung  durchaus seine Berechtigung haben.

Im bezirklichen Jobcenter ist Frau Lessmeister Ansprechpartnerin für die Thematik – Gewalt gegen Frauen-.

Auch im BA wird möglicherweise die Arbeit von betroffenen Personen vernachlässigt. Und damit die Qualität beeinträchtigt.  Deshalb wird sich das BA das Problem annehmen und entsprechend handeln. Des Weiteren wird von der Frauenbeauftragte Frau Hasecke ein Masterplan bis Ende 2008 erstellt werden. Die Dezernenten und Dezernentinnen sollen für ihre einzelnen Fachbereiche daran mitwirken.

Der Ausschussvorsitzende verteilt im Rahmen der nachfolgenden Diskussion eine Unterlage zum Handlungsfeld :” Gewalt gegen Frauen “, der Teil des Gleichstellungspolitischen Rahmen Programms ( GPR ) 2008 – 2011 – Strategien für ein geschlechtergerechtes Berlin- ist. Der GPR löst den Aktionsplan gegen Häusliche Gewalt 2002 – 2008 ab, der in dieser Form nicht mehr weitergeführt werden wird.

Nach längerer Diskussion wird u.a. von BV Marx  angeregt, dass auch Mitglieder aus den Fraktionen am Runden Tisch teilnehmen sollten. Es wurde beschlossen, dass eine Person dem BVV-Büro benannt werden soll  und diese zu den  nächsten Sitzungen des RT eingeladen werden. Der nächste RT findet am 21.1.2009 statt.

 

 
 

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