Auszug - Vorstellung der Arbeit des Interkulturellen Familienzentrums hinsichtlich der Arbeit der Interkulturellen Assistenten und Assistentinnen (Integrationslotsenkonzept)  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 09.10.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Borussiastraße 19, 12103 Berlin (2. Etage)
Ort: Interkulturelles Familienzentrum (Bequit)
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Zu diesem Thema wurde im Vorfeld eine Präsentation vom Interkulturellen Familienzentrum vorgeführt

 Zunächst werden vom Ausschussvorsitzenden Frau Katja Perkocoski als Projektleiterin und Herr Brüggert als neuer Geschäftsführer von Bequit ( Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft in Tempelhof mbH ) vorgestellt.

Zu diesem Thema wird im Vorfeld eine ausführliche Präsentation an Hand von Powerpoint vom Interkulturellen Familienzentrum Bequit, (Borussiastr. 19, 12103 Berlin) vorgeführt, in deren Verlauf u.a. über die Arbeit der Interkulturellen Assistenten und das Integrationslotsenkonzept berichtet wird. Die Ausbildung der Integrationslotsen erfolgt aufgrund von §16a SGB II in einem 720 Stunden umfassenden Kurs.  Einstellungsvoraussetzungen sind drei Vermittlungshemnisse: Alter, Länge der Arbeitslosigkeit und Gesundheit. Zur Zeit sind 26 Frauen und 13 Männer in Ausbildung. Dies wurde als zu wenig bezogen auf den tatsächlichen  Bedarf. Die Ausbildung der Damen und Herren und deren anschließender Auslastung wurde als hervorragend bezeichnet. Es wird nicht nur theoretische Hilfestellung geleistet, sondern auch  prakisbezogen gearbeitet. Besonders die Begleitung der Hilfesuchenden ist ein wichtiger Punkt  in der Ausbildung. Aufgrund dieser Tatsache startet auch eine bundesweite Initiative zur Anerkennung dieser Ausbildung als als eigenständiger Ausbildungsberuf – Interkulturelle(r) Integrationsassisten( -tin ). Zur Zeit ist es möglich in 11 Sprachen  interkulturelle Hilfestellungen und Angebote zu geben.

Kooperationspartner sind u.a. Schulen, Täks, Kitas, EL Nadi, Tara e.V. und die Beratungsstelle für Frauen aus Ex-Jugoslawien.

Es  folgen einige Nachfragen zu den Standorten in Berlin, hierzu werden Flyer verteilt.

Es gibt zwei Geschäftsstellen in Berlin. Diese kooperieren mit zwei weiteren Einrichtungen in Wuppertal und Darmstadt Alle Fragen zur Planung und Arbeit dieser Einrichtung werden von der Sprecherin des Interkulturellen Familienzentrums beantwortet.

 


 

 
 

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