Auszug - Bericht aus der Verwaltung - Fragen an die Verwaltung
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BzStR’in Dr. Klotz
verliest und erläutert den Bericht aus der Verwaltung. Bezirksamt
Tempelhof-Schöneberg 24.9.2008 Soz L komm. 7560
(9917) 6225 Ausschuss für Soziales und
Jobcenter
Bericht aus der
Verwaltung 1. Die Leitung des Sozialamtes Die
bisherige Leiterin des Sozialamtes, Frau Jutta Voerster, ist seit 1.8.2008
Leiterin der bezirklichen Städtischen Pflegeeinrichtungen. Die Leitung des Sozialamtes habe ich am
1.8.2008 kommissarisch übernommen. 2. Das Ergebnis der Budgetierung 2007 für 2009 für das Sozialamt Die
endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor.
Voraussichtlich besteht im Sozialamt ein “Defizit” von rd.
770.000 € nach der Phase III. Produkte,
die mit unter -300.000 budgetiert wurden: 61541
Wohngeld -446.643 78751 T-Eingliederungshilfe
stationär körp./geistig B extern -418.478 78760 T-Eingliederungshilfe Einzelfallhilfe -1.134.285 79724 T-Krankenhilfe SGB XII (§ 264 SGB V)
-1.360.821 Produkte,
die mit über +300.000 budgetiert wurden: 79729 Kosteneinziehung +315.738 79077 T-Hilfe
zur Überwindung bes. sozialer Schwierigkeiten +308.411 79725 T-Hilfen
zur Gesundheit +572.894 78750 T-Eingliederungshilfe
stationär körp./geistig B intern +350.326 78397 T-ambulante
Hilfe zur Pflege Stufe 0 +576.819 3. Die
Wohngeldnovelle Die
Wohngeldnovelle tritt zum 1.1.2009 in Kraft.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung rechnet mit 70 % mehr
Anträgen. Hierdurch entsteht ein
Personalmehrbedarf von 4 ständigen und 4 befristeten Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern,
weil alle bisherigen Bescheide neu zu erstellen sind. Zur Zeit sind 13,33 Mitarbeiter/innen
(Vollzeitäquivalente) für das Wohngeld tätig. Die Senatsverwaltung hat eine
Finanzierung von Zusatzpersonal abgelehnt, weil bei der Budgetierung 2007 für
2009 die Planmengenerhöhung bereits berücksichtigt wurde und der
Zuweisungspreis um 40 % auf 113,66 € erhöht wurde und durch die Erhöhung
des Personalplafonds zum Doppelhaushalt 2008/2009 25 Mio € zusätzlich für
neue Aufgaben zur Verfügung gestellt wurde.
Der zu erhöhende Zuweisungspreis war jedoch bei der Vorbudgetierung
unter dem Hinwies auf Hartz IV abgesenkt worden. Nach dem Abzug der
budgetunwirksamen Kosten verbleibt für den Bereich Wohngeld lediglich ein
Zuweisungssatz von 71,44 €, der nicht ausreicht, die jetzigen Kosten zu
finanzieren. Der Budgetverlust beträgt
über 400.000 Euro. Trotz einer
gemeinsamen Aktion der Bezirke ist SenFin nicht bereit, zusätzliches Personal
zu finanzieren. Das Wohngeld wird nicht
– wie in der Presse berichtet - bereits zum 1.10.2008 erhöht werden,
sondern evtl. wird im Frühjahr 2009 ein einmaliger Mietkostenzuschuss bezahlt
werden. 4. Der Auftrag
für eine wissenschaftliche Expertise Trägermodell versus Honorarmodell Die
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) wurde beauftragt, eine
wissenschaftliche Expertise bis September 2009 zu erstellen. Das Sozialamt Friedrichshain-Kreuzberg hat
sich bereit erklärt, sich bei der Evaluierung (Honorarmodell) zu beteiligen. Die
Finanzierung erfolgt durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg rd. 10.000 Euro
und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales rd. 10.000 Euro
sowie durch Eigenmittel der KHSB. 5. Die Umstellung
von der Sozialhilfesoftware PROSOZ/S Win auf datenbankbasierte Software
OPEN/PROSOZ ab 1.10.2008 Nach der
Pilotierung des Verfahrens in den Sozialämtern Treptow-Köpenick,
Marzahn-Hellersdorf und Pankow fangen die restlichen Sozialämter mit der
Umstellung an. Das Sozialamt
Tempelhof-Schöneberg fängt am 1.10.2008 an.
Alle Fälle müssen neu eingegeben werden, voraussichtlich wird die
Umstellung ein halbes Jahr dauern. 6. Ein Tag der
offenen Tür im Bereich Fallmanagement Eingliederungshilfe Ein Tag
der offenen Tür findet am 7. November 2008 10.00-14.00 Uhr im ersten Obergeschoss
im Rathaus Tempelhof statt. 7. Pflegestützpunkte Die
Bezirke beteiligen sich an einer Arbeitsgruppe Pflegestützpunkte bei der
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, an der auch die
Senatsverwaltung für Gesundheit teilnimmt.
Hier soll die bezirkliche Beteiligung konkretisiert werden. Pro 90.000 Einwohner soll ein
Pflegestützpunkt eingerichtet werden, d.h., im Bezirk Tempelhof-Schöneberg =
3. Die Koordinierungsstellen Rund ums
Alter werden integriert.
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