Auszug - Projektvorstellung "Rathausgalerie Tempelhof"
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Der Vorsitzende erteilt Herrn Edelmann
von der SEPA das Wort. Es liegen zur Zeit zwei durch den
Projektor in Auftrag gegebene Konzepte vor. Zunächst wird den Anwesenden die
“Große Lösung” in Form eines Computeranimierter Films vorgestellt. Dieses Konzept sieht 15 Tausend qm
Verkaufsfläche und ca. 8000 qm Fläche für ein Gesundheitszentrum vor. Hierfür
würde der Investor gern das Rathaus Tempelhof käuflich erwerben und in seine
Planungen miteinbeziehen. Die Seitenflügel sollen abgerissen und durch
Neubauten ersetzt werden. Für die Durchwegung zum Park ist ein Gang durch das
Center vorgesehen. Es ist ein Hochgarage mit ca. 370
Stellplätzen auf ca. 3000 qm Fläche geplant. Herr Edelmann begründet den
Ausschussmitgliedern warum der Investor eine Hochgarage einer Tiefgaragenlösung
vorzieht. Es gibt für das geplante
Gesundheitszentrum bereits einen Interessenten, welcher dort mit ca. 30 bis 40
angestellten Ärzten und ca. 100 Mitarbeitern eine Filiale eröffnen möchte.
Hierüber kommt es im Ausschuss zu einer kritischen Diskussion. Die Weiterentwicklung des
ursprünglichen Konzepts wird von Herrn Prof. Albers vorgestellt. Auch hier könnte sich der Investor den
Bau einer 4 Stöckigen Hochgarage im nördlichen Bereich des Geländes vorstellen. Bei beiden Konzepten wird die Nutzung
des Erdgeschosses im Rathaus Tempelhof für Gastronomie vorgesehen, mit dem Ziel
den Vorplatz zu beleben. Die Ausschussmitglieder stehen dem Bau
einer Hochgarage auf dem Gelände, das nördlich an das geplante Baugelände
anschließt sehr kritisch gegenüber. Dort befindet sich bisher das
“Wäldchen” und ein Spielplatz. BV Kühne weist die Ausschussmitglieder
eindringlich auf die Konzeption der benachbarten Bezirksbücherei hin. Diese ist
zum Wäldchen hin ausgerichtet. Auch befürchtet man Beschwerden der
direkten Anwohner. BzStR Krömer erklärt, für die Lösung,
das Rathaus miteinzubeziehen würde die Bauphase ca. 18 Monate betragen. Ein
Teil der Abteilung Soziales müsste für diese Zeit umziehen. Die Mitarbeiter
könnten in einer Zwischenlösung in das Gebäude Badenschestraße einziehen, das
momentan ungenutzt ist. Das Bürgerbüro wird weiterhin an der gewohnten Stelle
verbleiben. Die Verwaltung begrüßt den Vorschlag
des Investors, das Rathaus an ihn zu veräußern und später die Büroflächen zurück
zu mieten. Der Fachbereich sieht hierin eine Einsparungsmöglichkeit im Bezug
auf die bauliche Unterhaltung. Der Investor hat nochmals um eine
Optionsverlängerung bis November 2007 gebeten. Herr Krömer bittet den Ausschuss um
ein Votum welche der beiden Konzepte er präferiert. BV Janke erklärt, diese Frage müsse er
in seiner Fraktion ausführlich beraten. Um den Fraktionsmitglieder jedoch die
Konzepte ausreichend vorzustellen fehlen ihm noch entscheidende Fakten. BV Rimmler erklärt, er sieht Probleme
mit der Durchwegung zum Park in der “Großen Lösung”, ebenso mit dem
geplanten Hochparkhaus. Er sieht noch die Notwendigkeit dieses Thema in Ruhe zu
überdenken und beraten. Ein Votum zu einem der geplanten
Konzepte gibt der Ausschuss nicht ab. Der Ausschuss stimmt der gewünschten
Optionsverlängerung zu. |
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