Auszug - Neues Konzept für Jugend- und Kulturhaus PallasT
Frau Schöttler informiert kurz über die Einrichtung und
stellt deren Leiterin, Frau Christmann, vor. Frau Lubitz, Regionalleiterin des Schöneberger Nordens,
berichtet umfangreich über die Arbeit im PallasT und stellt das Konzept der
Einrichtung vor. Außerdem bietet sie an, im Anschluss an die Sitzung, eine
Hausbesichtigung in Begleitung von Frau Christmann und Frau Golle
durchzuführen. Die Arbeit des PallasT stützt sich seit langem auf folgende
drei Säulen: 1. Säule: Kinder-PallasT 2. Säule:
Veranstaltungsbereich 3. Säule: Kooperation mit der
Stadtteil-VHS als freier Träger der Jugendhilfe Die erste Säule beinhaltet die Arbeit mit Kindern bis zum
13. Lebensjahr (Lücke-Kinder-Arbeit). Eine Beschäftigung und Beaufsichtigung
der Kinder durch geschultes Personal ist in der Zeit von 13.00 - 20.00 Uhr
gewährleistet. Weiterhin ist in der Diskussion, Kindern aus der
Ganztagsschule bis 16.00 Uhr ein Angebot zu unterbreiten, z. B. bei den
Hausaufgaben. Im März findet zu diesem Thema ein Gespräch mit der Neumark-GS
statt. Die zweite Säule beinhaltet den Veranstaltungsbereich.
Insbesondere im Saal und den Räumen im Erdgeschoss und im Kellergeschoss sind
viele Gruppen und Theater ansässig. Dies soll im vollen Umfang weiter bestehen
bleiben. Die Einrichtung hat einen Stellenanteil von 3,5 Mitarbeiterinnen, die
möglichst ausschließlich zur pädagogischen Arbeit mit den Kindern zur Verfügung
stehen sollen. Entgegen der Gerüchte, die ansässigen Gruppen in ihrer Arbeit
einzuschränken, wird es eine Neuorganisation der Betreuung bei Veranstaltungen
geben. Es wird mit allen Trägern ausgelotet, inwieweit auf Betreuung verzichtet
werden kann. Während der Diskussionsphase läuft der Betrieb uneingeschränkt
weiter. Die Stadtteil-VHS als dritte Säule wird in die Diskussion
mit eingebunden. Es folgt eine rege Diskussion. Es werden Fragen nach dem
Sinn des neuen Konzeptes gestellt und warum personelle Veränderungen
vorgenommen wurden. Vom Ausschuss wird gefordert, dass es zu keinerlei
Einschränkungen bei der Betreuung kommen soll. Frau Schöttler stellt klar, dass auf Personaldetails und
-entscheidungen nicht eingegangen wird. Hier besteht ein Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Frau Schöttler führt des Weiteren aus, dass es keine neue
Konzeption für den PallasT gibt und auch nicht geben soll. Alle drei
dargestellten “Säulen” haben seit vielen Jahren Bestand, lediglich
Details wie z. B. die Anpassung der Öffnungszeiten an die Schulsituation der
Kinder oder die Organisation der Betreuung der Veranstaltungen werden
verändert. Dies gehört, wie bei allen Jugendfreizeiteinrichtungen, zum
laufenden Betrieb einer Einrichtung und muss im bestehenden Konzept jeweils
angepasst werden. Die in Arbeit befindliche
Anpassung des Konzepts wird dem JHA nach Fertigstellung zur Kenntnis gegeben. |
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