Auszug - Neues Konzept für Jugend- und Kulturhaus PallasT  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 28.02.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

Frau Schöttler informiert kurz über die Einrichtung und stellt deren Leiterin, Frau Christmann, vor

Frau Schöttler informiert kurz über die Einrichtung und stellt deren Leiterin, Frau Christmann, vor.

Frau Lubitz, Regionalleiterin des Schöneberger Nordens, berichtet umfangreich über die Arbeit im PallasT und stellt das Konzept der Einrichtung vor. Außerdem bietet sie an, im Anschluss an die Sitzung, eine Hausbesichtigung in Begleitung von Frau Christmann und Frau Golle durchzuführen.

Die Arbeit des PallasT stützt sich seit langem auf folgende drei Säulen:

 

1. Säule:   Kinder-PallasT

2. Säule:   Veranstaltungsbereich

3. Säule:   Kooperation mit der Stadtteil-VHS als freier Träger der Jugendhilfe

 

Die erste Säule beinhaltet die Arbeit mit Kindern bis zum 13. Lebensjahr (Lücke-Kinder-Arbeit). Eine Beschäftigung und Beaufsichtigung der Kinder durch geschultes Personal ist in der Zeit von 13.00 - 20.00 Uhr gewährleistet.

Weiterhin ist in der Diskussion, Kindern aus der Ganztagsschule bis 16.00 Uhr ein Angebot zu unterbreiten, z. B. bei den Hausaufgaben. Im März findet zu diesem Thema ein Gespräch mit der Neumark-GS statt.

 

Die zweite Säule beinhaltet den Veranstaltungsbereich. Insbesondere im Saal und den Räumen im Erdgeschoss und im Kellergeschoss sind viele Gruppen und Theater ansässig. Dies soll im vollen Umfang weiter bestehen bleiben. Die Einrichtung hat einen Stellenanteil von 3,5 Mitarbeiterinnen, die möglichst ausschließlich zur pädagogischen Arbeit mit den Kindern zur Verfügung stehen sollen. Entgegen der Gerüchte, die ansässigen Gruppen in ihrer Arbeit einzuschränken, wird es eine Neuorganisation der Betreuung bei Veranstaltungen geben. Es wird mit allen Trägern ausgelotet, inwieweit auf Betreuung verzichtet werden kann. Während der Diskussionsphase läuft der Betrieb uneingeschränkt weiter.

 

Die Stadtteil-VHS als dritte Säule wird in die Diskussion mit eingebunden.

 

Es folgt eine rege Diskussion. Es werden Fragen nach dem Sinn des neuen Konzeptes gestellt und warum personelle Veränderungen vorgenommen wurden. Vom Ausschuss wird gefordert, dass es zu keinerlei Einschränkungen bei der Betreuung kommen soll.

Frau Schöttler stellt klar, dass auf Personaldetails und -entscheidungen nicht eingegangen wird. Hier besteht ein Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Frau Schöttler führt des Weiteren aus, dass es keine neue Konzeption für den PallasT gibt und auch nicht geben soll. Alle drei dargestellten “Säulen” haben seit vielen Jahren Bestand, lediglich Details wie z. B. die Anpassung der Öffnungszeiten an die Schulsituation der Kinder oder die Organisation der Betreuung der Veranstaltungen werden verändert. Dies gehört, wie bei allen Jugendfreizeiteinrichtungen, zum laufenden Betrieb einer Einrichtung und muss im bestehenden Konzept jeweils angepasst werden.

 

Die in Arbeit befindliche Anpassung des Konzepts wird dem JHA nach Fertigstellung zur Kenntnis gegeben.

 
 

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