Auszug - Rathaus Tempelhof barrierefrei gestalten  

 
 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 3.1
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 30.08.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
1796/XVII Rathaus Tempelhof barrierefrei gestalten
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Frakt. SPD, GRÜNEAusschuss für Soziales
  Nürnberger, Ingo
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Beschluss

Hierzu liegt ebenfalls eine Dringliche Beschlussempfehlung mit gleichem Wortlaut aus dem Ausschuss für Soziales vor

Hierzu liegt ebenfalls eine Dringliche Beschlussempfehlung mit gleichem Wortlaut aus dem Ausschuss für Soziales vor.

 

Beratungsbeiträge: BV Nürnberger und Pospieszynski

Einstimmiger Beschluss:

Die BVV ersucht das Bezirksamt, weitere Schritte zur Schaffung eines barrierearmen Rathauses Tempelhof zu gehen. Dazu sollen folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  1. Als ersten Schritt legt das Bezirksamt bis zur BVV-Sitzung im September 2006 einen Raumplan vor, der in Absprache mit dem Bezirksbehindertenbeauftragten erarbeitet wird.
  2. Das Rathaus Tempelhof erhält eine bürgerfreundliche, übersichtliche und gut lesbare Ausschilderung in allen Stockwerken. Dies wird umgehend umgesetzt, sobald die Raumplanung feststeht. Das Bezirksamt berichtet darüber in der Sitzung der BVV im Januar 2007.
  3. Des weiteren werden die Türen im Rathaus Tempelhof und die Rampe vor dem Bürgerbüro barrierefrei ausgestaltet. Gemeinsam mit dem Bezirksbehindertenbeauftragten  wird beraten, welche Türen als Automatiktüren gestaltet werden sollen und wie das Problem der schweren Befahrbarkeit der Rampe gelöst werden kann.
  4. Die baulichen Maßnahmen sind kurzfristig umzusetzen. Dazu berichtet das Bezirksamt bis zum Januar 2007 über die mit dem Bezirksbehindertenbeauftragten als prioritär festgelegten Maßnahmen und den dafür notwendigen finanziellen Aufwand. Die BVV wird danach die Maßnahmen prüfen und die Maßnahmenliste in dem Umfang beschließen, der sinnvoll und notwendig ist.
  5. Das Bezirksamt stellt in den Verhandlungen mit dem Investor für die Rathauspassagen sicher, dass der Hintereingang des Rathauses Tempelhof barrierefrei zugänglich und benutzbar ist.
 
 

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