Hierzu liegt ebenfalls eine Dringliche Beschlussempfehlung mit gleichem
Wortlaut aus dem Ausschuss für Soziales vor
Hierzu liegt ebenfalls eine Dringliche
Beschlussempfehlung mit gleichem Wortlaut aus dem Ausschuss für Soziales vor.
Beratungsbeiträge: BV Nürnberger und
Pospieszynski
Einstimmiger Beschluss:
Die BVV ersucht das Bezirksamt, weitere Schritte zur
Schaffung eines barrierearmen Rathauses Tempelhof zu gehen. Dazu sollen
folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Als ersten Schritt legt das
Bezirksamt bis zur BVV-Sitzung im September 2006 einen Raumplan vor, der
in Absprache mit dem Bezirksbehindertenbeauftragten erarbeitet wird.
Das Rathaus Tempelhof erhält
eine bürgerfreundliche, übersichtliche und gut lesbare Ausschilderung in
allen Stockwerken. Dies wird umgehend umgesetzt, sobald die Raumplanung
feststeht. Das Bezirksamt berichtet darüber in der Sitzung der BVV im
Januar 2007.
Des weiteren werden die Türen
im Rathaus Tempelhof und die Rampe vor dem Bürgerbüro barrierefrei
ausgestaltet. Gemeinsam mit dem Bezirksbehindertenbeauftragtenwird beraten, welche Türen als
Automatiktüren gestaltet werden sollen und wie das Problem der schweren
Befahrbarkeit der Rampe gelöst werden kann.
Die baulichen Maßnahmen sind
kurzfristig umzusetzen. Dazu berichtet das Bezirksamt bis zum Januar 2007
über die mit dem Bezirksbehindertenbeauftragten als prioritär festgelegten
Maßnahmen und den dafür notwendigen finanziellen Aufwand. Die BVV wird
danach die Maßnahmen prüfen und die Maßnahmenliste
in dem Umfang beschließen, der sinnvoll und notwendig ist.
Das Bezirksamt stellt in den
Verhandlungen mit dem Investor für die Rathauspassagen sicher, dass der
Hintereingang des Rathauses Tempelhof barrierefrei zugänglich und benutzbar
ist.