Tagesordnung - 52. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule  

Einstimmiger Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt einen Bericht über die Erfahrungen mit Schulstationen zu erstellen. Dieser Bericht sollte enthalten: welche Konzeptionen den einzelnen Schulstationen zugrunde liegen, wie das Angebot in den jeweiligen Schulen konzeptionell eingebunden ist, wie Lehrer/innen bzw. Schüler/innen das Angebot wahrnehmen, wie die personelle Besetzung der Schulstationen ist und ob eine Zusammenarbeit mit Angeboten der Jugendhilfe besteht.

Der Bericht ist der BVV zur Sitzung im April 2006 vorzulegen.

Überweisung an den Ausschuss für Schule und an den Jugendhilfeausschuss – Konsensliste.

Frau Chmielecki erläutert, dass verschiedene Raumbedarfe von den Schulen in Lichtenrade angemeldet worden sind. Zurzeit werden Gespräche mit den Schulen geführt und die Raumbedarfe überprüft. Die Entscheidung über die Vergabe der Räume wird nach einer abschließenden Bestandsaufnahme erfolgen.

Die Annedore-Leber-Grundschule wird auch im Schuljahr 2006/07 die Räume der ehemaligen Kita Lutherstr. nutzen können.

Die SPD-Fraktion stellt ihren Antrag bis auf einen späteren Zeitpunkt zurück.

Herr Rambausek ist erst am heutigen Tage informiert worden, dass er als Vertreter zum JHA erscheinen sollen und ist, da im die Mzk nicht bekant ist, nicht über das Thema informiert. Daher sollen die Fragen von BV Ahlhoff in der Schulausschusssitzung am 04.07. beantwortet werden.

Frau Schöttler kann insoweit mitteilen, dass im Grunde festgelegt sei, dass die Trägerauswahl der Schulen in Zusammenarbeit mit der Abt. Jugend erfolgen solle, dies aber nicht stets so geschehe.

Frau BV Ahlhoff kritisiert die unübersichtliche Form der MzK. Stadtrat Hapel begründet dies mit der Fülle der Aufgaben, die Schulen zu erfüllen haben. Eine Evaluation der regelfinanzierten Schulstationen liegt bislang nicht vor. Die MzK wird auf die Sitzung im September vertagt, da es als sinnvoll erachtet wird, dass eine Beratung mit der Dezernentin für Jugend und einem Vertreter der Senatsverwaltung für Bildung gemeinsam erfolgt.

Der Tagesordnungspunkt 4.1 wird vorgezogen, da Frau Bezirksstadträtin Schöttler die Ausschusssitzung aus terminlichen Gründen vorzeitig verlassen muss. Sie bedauert, dass viele Schulen die Chance, ihre Situation zu schildern, nicht genutzt haben und informiert über die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem Jugendamt, über unterschiedliche Erwartungen sowie die Intensivierung von Jugend- und Sozialarbeit. Frau Fechner, JugFö 1, versichert, dass die regelfinanzierten Schulstationen weiterhin von der Senatsverwaltung gefördert werden. Sie berichtet über den Bereich Berufsorientierung in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, das Übergangsbudget der Freien Träger mit sozialem Kompetenzbereich, Gewaltprävention und Kontakte zur Waldenburg-Oberschule. Frau BV Ahlhoff befürwortet ein Treffen der Bereiche Jugend und Schule mit den Schulleitern.

Nach kontroverser Diskussion wird die Mitteilung zur Kenntnis genommen.