BV Hackenschmied stellt den Antrag vor, betont, dass es sich im weitesten Sinne um eine Art Interessenbekundung hält, benennt Willy-Brandt-Saal und Marlene-Dietrich-Saal (Kino) als Spielorte im Rathaus für z.B. Filmreihe Berlinale goes Kiez. BV Volkmann macht auf entstehende Kosten und technische Spezifikationen, die es als Spielstätte der Berlinale bedeutet zu erfüllen gilt, aufmerksam. BV Hackenschmied stellt sich längerfristig das Rathaus als Spielort einer Filmreihe mit der Thematik Queere Frauen o.ö. vor. BV Volkmann stellt die Frage, was genau mit dem Antrag gemeint ist. AV Boxberg erklärt, dass die Filmreihe Berlinale goes Kiez dafür da ist, um kleine Kinos zu fördern und sichtbar zu machen. BV Kaspar: Das Rathauskino ist zu klein, Ufa Fabrik wäre besserer Ort. BV Rudschies sagt, es geht um Interessenbekundung, dass Berlinale nach Schöneberg kommen soll. BV Marg schlägt Prüfantrag vor. Grundhaltung aller BVs ist, dass der Marlene-Dietrich-Saal belebt werden soll (Frauenmärz, Queeres Kino). Es wird vorgeschlagen, den Antrag zurückzuziehen und eine Beschlussempfehlung zu verabschieden. Die wird einstimmig angenommen.
Ein Vorschlag für den Wortlaut der BE wird erarbeitet und lautet:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, bei der neuen Leitung der Berlinale zu eruieren, welche Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bezirk und den Internationalen Filmfestspielen Berlin insbesondere im Jubiläumsjahr 2025 zur 75. Berlinale es geben kann.“
Die BE wird einstimmig beschlossen.“