Tagesordnung - 37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur  

 
 
Bezeichnung: 37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
Gremium: Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Datum: Do, 03.11.2005 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Festlegung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Besichtigung der Räume des Kollegs mit anschließendem Gespräch      
Ö 4     Beratung überwiesener Drucksachen:      
Ö 4.1  
Straßenbenennung: Vorrang für Frauen (Verfasser : Herr Lawrentz, Gerhard)  
Enthält Anlagen
1088/XVII  
Ö 4.2  
Umbenennung der Neuen Naumannstraße in Marlene-Dietrich-Straße  
Enthält Anlagen
1344/XVII  
Ö 4.3  
Tempelhofer Luftfahrt-Tradition in Ehren halten  
Enthält Anlagen
1485/XVII  
Ö 4.4  
Stadtteilbibliothek in Lichtenrade nach EDITH STEIN benennen (Verfasser : Herr Marohl, Jürgen)  
Enthält Anlagen
1449/XVII  
Ö 4.5  
Keine Zentralisierung der Bibliotheken (Verfasser : Herr Hapel, Dieter)  
Enthält Anlagen
1171/XVII  
    03.02.2005 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
    Ö 4.3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Herr Hapel begründet eindringlich die Notwendigkeit der dezentralen Bibliothekenarbeit

Herr Hapel begründet eindringlich die Notwendigkeit der dezentralen Bibliothekenarbeit.

BV Embacher schlägt eine Ergänzung des Antrags vor, im ersten Absatz werden die Worte – in Form einer Landesintstitution – hinzugefügt. Abstimmung: einstimmig

   
    16.02.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 8.15 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:

Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass bei der geplanten Neuorganisation der öffentlichen Bibliotheken eine angedachte Zentralisierung in Form einer Landesinstitution nicht verwirklicht wird.

Die Bibliotheken der Bezirke sollen vielmehr nach neuen Wegen suchen – etwa durch selbstorganisierte, intensivere und verbindlichere Kooperation untereinander -, um ihrem Bildungsauftrag nachzukommen und ihm verstärkt gerecht zu werden.

   
    28.09.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.2 - überwiesen
    Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur – Konsensliste

Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur – Konsensliste.

   
    03.11.2005 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
    Ö 4.5 - vertagt
    Die Drucksache wird vertagt, weil hierfür eine eingehende Diskussion nötig ist

Die Drucksache wird vertagt, weil hierfür eine eingehende Diskussion nötig ist.

   
    01.12.2005 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
    Ö 4.1 - erledigt
    Herr Böse informiert: Es liegt die Antwort (Gutachten) von Herrn Flierl vor

Herr Böse informiert: Es liegt die Antwort (Gutachten) von Herrn Flierl vor. Es gab einen längeren Diskussionsprozeß zwischen den Bezirken und Senat (Anlage 1). Die Bibliotheken sind in zunehmend schwieriger finanzieller Lage. Herr Böse führt weiter aus, daß 3 Modelle hinsichtlich der zukünftigen Verwaltung der Bibliotheken existieren. Zwei Modelle würden eine Zentralisierung der Bibliotheken bedeuten, das 3. Modell beließe die Bibliotheken den Bezirken, aber es würde eine engere Kooperation zwischen den Bezirken und Senat geben. Der Senat präferiert die ersteren, die Bezirke das dritte Modell. Es wird eine Expertengruppe eingerichtet, die u.a. auch die Einführung einheitlicher Leistungsstandards erarbeiten soll. Es soll ferner eine Dienstleistungszentrale (50 Mitarbeiter) eingerichtet werden, die z.B. den Medienkauf erledigen soll. In den Bibliotheken soll Personal abgebaut werden. Die Rolle der Zentral- und Landesbibliothek bleibt in diesem Zusammenhang unklar. Herr Böse kritisiert auch den angedachten Indikator: Seines Erachtens ist der Indikator Besuchszahlen effektiver und moderner als der Indikator “Entleihungen”. Ersterer umfaßt mehr, z.B. Führungen durch die Bibliotheken (Schulklassen usw.). Das Flierlsche Gutachten hat lt. Herrn Böse etliche Schwächen und bietet wenig Ansätze zur Lösung für die Aufgaben der Bibliotheken in der Zukunft. Berlin braucht eine “Entwicklungsagentur”, aber keine weitere Behörde, die Arbeiten aus den Bibliotheken an sich zieht. Das Gutachten würde das Misstrauen gegenüber dem Senat fördern. Es wurde eine AG eingerichtet, welche die Vorschläge des Gutachtens umsetzen und Strategien entwickeln soll. Der Ausschuß wird über die weitere Entwicklung auf dem laufenden gehalten; Herr Böse ist Mitglied dieser AG.

Ö 4.6  
Kultur- und Bildungsentwicklungsplan Tempelhof-Schöneberg 2006 - 2012 (Verfasser : Herr Dr. Embacher, Serge)  
Enthält Anlagen
1483/XVII  
Ö 5  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 6  
Verschiedenes      
               
 
 

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